@Birgitta,

ich habe einen wesentlichen Vorteil: ich kann mich als OneManShow auf Aufträge konzentirieren, wo man technologisch nach vorne will und nicht die Vergangenheit zurück holen will.

Das Thema mit den Funktionalitäten in die Datenbank verlagern wäre vielleicht irgendwann mal eine interessante Diskussion wert, das läuft gegenwärtig wieder in die umgekehrte Richtung (Stichwort Enterprise Java Beans) und auch das kann auch seinen Charme haben.

@Wuntvor
Codd's 2. Regel:
2. The guaranteed access rule
This rule is essentially a restatement of the fundamental requirement for primary keys.
It says that every individual scalar value in the database must be logically addressable
by specifying the mane of the containing table, the name of the containing column and the
primary key value of the containing row.
(nach: http://www.databaseanswers.com/codds_rules.htm)
Ob man das jetzt als Access Path für das PF oder als Key einer logical anlegt ist eine andere Frage. Ich würde das eh' mit SQL machen und als Constraint anlegen.


Zugriffe auf das PF Objekt würde ich generell nicht machen, sondern grundsätzlich mit SQL auf SQL erstellte Views zugreifen, das entkoppelt die Anwendung von der Datenbank.

Der Zugriff über relative Satznummer hat durchaus mit sequentileer Verarbeitung zu tun, das sieht sogar der Query Optimizer des Datenbanksystems so und produziert full Table scans, wenn man die SQL Funktion RRN verwendet.

Normalisierung setzt die Existenz von Keys voraus, wenn eine Kundendatei keinen Key hat, dann kann ich schließlich keinen Kunden über seinen Key in dr Auftragsdatei kennzeichnen, nach meinem Verständnis zumindest.

mfg

Dieter Bender