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  1. #1
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    Question

    Zitat Zitat von Peter Kosel
    Hallo Fürchau,

    Hintergrund und Überlegung sind die folgenden:

    Lagerverwaltungsystem von Hersteller A und Rohwarenverwaltungssystem ebenfalls von Hersteller A.
    Uff...
    gibt es immer noch Softwarehersteller, die es nicht geschafft bekommen, ihre Software in mehreren Instanzen mit unterschiedlichen Sätzen von Bibliotheksnamen auf einer iSeries-Partition laufen zu lassen?

    Wäre ich nicht Atheist, würde ich vom Glauben abfallen...

    -h

  2. #2
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    Vielleicht hat man sich nur keine Gedanken darüber gemacht wie das gehen könnte. Häufig stehen die benötigten Lib's in JOBD's oder Parameter-Dateien.
    Da wäre es doch relativ simpel eine Anwendung zu doppeln.

    Schließlich steht man ja häufiger (und auch schon vor V4) vor dem Problem von "Testsystemen" die nicht unbedingt auf einer 2. Maschine laufen können (scheitert ja meistens eh an den Lizenzen).

    Auch frage ich mich, ob der Software-Hersteller für jedes Modul ein eigenes System/Partition hat ?
    Dienstleistungen? Die gibt es hier: http://www.fuerchau.de
    Das Excel-AddIn: https://www.ftsolutions.de/index.php/downloads
    BI? Da war doch noch was: http://www.ftsolutions.de

  3. #3
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    Hallo noch einmal zusammen,

    ich habe mich ja nun damit abgefunden das ich 2 Partitionen konfigurieren muss, aber schön ist das nicht.

    Auf DB2 für Windows ist das ja auch kein Problem. Ich habe ein Exemplar in dem mehrere DB's vorhanden sein können. In diesen sind dann die Schemata (LIBS) vorhanden, und in diesen wiederum die Tabellen.
    Da ja die i5 auch eine UDB besitzt sollte man eigentlich erwarten können das man sich über das Connect-Stement an die gewünschte DB anmelden kann.
    Es gibt da die wunderbaren Befehle "SET CONNECTION" und "SET CURRENT SCHEMA". Diese Befehle funktionieren auch auf der i5.
    Fazit daher, halbherzige Implemntierung der UDB.

    Allen ein schönes Wochenende
    Viele Grüsse

    Peter

  4. #4
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    Ja und Nein !
    1 Partition hat immer nur 1 DB.
    Das Problem ist halt die Zuordnung, das Schema (SQL-Sicht) ist halt die Lib (OS-Sicht), da eine Lib aber nur 1 Mal vorhanden sein darf ergibt sich halt das Problem.

    Da DB2 für Windows oder auch andere DB's (SQL-Server, Oracle) pro DB ein (ggf. mehrere bei Verteilung) File-Objekt erstellen, kann ich nun mal mehrere DB's auf einem PC installieren.

    Nun ja, es ist halt eine Betrachtungsweise.

    Seit V4Rx kann ich ja nun mehrere Partitionen erstellen, jede Partition entspricht einer DB und ich kann mittels "Connect" mich mit jeder DB verbinden.
    Habe ich eine AS/400-Anwendung die wie eine PC-Anwendung per Connect sich mit einer DB verbindet und alles per SQL erledigt, ist das vergleichbar.
    Aber die meisten (um nicht zu sagen alle) verwenden eher Recordlevel-Access oder SQL ohne Connect (Default ist nämlich *local) und da geht das halt nicht.

    Ich würde das keine halbherzige Implementation nennen. Schließlich waren die Lib's zuerst da (/36) und die SQL-Implementierung kam etwas später.
    Dienstleistungen? Die gibt es hier: http://www.fuerchau.de
    Das Excel-AddIn: https://www.ftsolutions.de/index.php/downloads
    BI? Da war doch noch was: http://www.ftsolutions.de

  5. #5
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    727
    Also ich versuchs auch noch mal.
    Mehrer IASP's pro Partition sind möglich. (ab V5R2)
    Damit können mehrere Datenbanken auf einer Partition mit gleichen Bibliotheks/Schema-Namen verwendet werden.

    Zwischen den Datenbanken wird folgendermassen umgeschaltet :
    - SQL mit set connection, oder implizit über den dreiteiligen Namen z.B. Select * from database.schema.table
    - Classic im AS/400-Job mit Command SETASPGRP
    http://publib.boulder.ibm.com/iserie...2929/index.htm

    Somit sind immer eindeutige Bibliotheken/Schemas im Jobkontext vorhanden.

    Wichtig ist noch :
    Nicht alle Objekt-Typen sind in IASP-Bibliotheken/Schemas speicherbar.
    Ab OS/400 V5R3 sind aber noch einige dazugekommen.

    Sven

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