Ja und Nein !
1 Partition hat immer nur 1 DB.
Das Problem ist halt die Zuordnung, das Schema (SQL-Sicht) ist halt die Lib (OS-Sicht), da eine Lib aber nur 1 Mal vorhanden sein darf ergibt sich halt das Problem.

Da DB2 für Windows oder auch andere DB's (SQL-Server, Oracle) pro DB ein (ggf. mehrere bei Verteilung) File-Objekt erstellen, kann ich nun mal mehrere DB's auf einem PC installieren.

Nun ja, es ist halt eine Betrachtungsweise.

Seit V4Rx kann ich ja nun mehrere Partitionen erstellen, jede Partition entspricht einer DB und ich kann mittels "Connect" mich mit jeder DB verbinden.
Habe ich eine AS/400-Anwendung die wie eine PC-Anwendung per Connect sich mit einer DB verbindet und alles per SQL erledigt, ist das vergleichbar.
Aber die meisten (um nicht zu sagen alle) verwenden eher Recordlevel-Access oder SQL ohne Connect (Default ist nämlich *local) und da geht das halt nicht.

Ich würde das keine halbherzige Implementation nennen. Schließlich waren die Lib's zuerst da (/36) und die SQL-Implementierung kam etwas später.