Hallo,

die Geschmäcker sind verschieden, für mich ist dieser iSeries Navigator ein notwendiges Übel, weil man ansonsten noch größere Probleme hätte die völlig denormalisierten Daten des Database Monitors zu interpretieren.
Aber seis drum:, bei Differenzen zwischen Programm und interaktiv hilft nur messen, egal ob man die Messung aus dem Mäusekino startet oder von der Commandline.
Potentielle Ursachen liegen eher in Baldurs Richtung. Mit dem blinden Anlegen von Indices wäre ich eher skeptisch, da passiert auch viel Mist und an die glorreichen statistics und deren Nutzen glaube ich vorerst nicht, das ist doch (fast und noch) alles Marketing Gesülze. Für gezieltere Hinweise, woran das liegen könnte, wäre ein wenig Code und mehr Beschreibung hilfreich.

mfg

Dieter Bender

Zitat Zitat von B.Hauser
Besser ist eine Analyse über den iSeries Navigator.

- Datenbanken
- SQL Leistungs-Überwachungen --> Rechte Maustaste Neu --> Details
- Analayse für den Job starten, in dem das embedded SQL läuft.

Anschliessend die Aufzeichnung auswählen, Rechte Maustaste und erklärbare Anweisungen auflisten.

Visual Explain bietet u.a. auch einen Index-Advisor, der den/die benötigten Indices auflistet. Per Knopfdruck können diese einfach angelegt werden.
(Auch wenn nicht jeder Index, der angelegt wird gezogen wird, sollte man ihn nicht löschen, da Indexe auf zum Erstellen der Statistiken herangezogen werden)

Abweichungen zwischen interaktivem und embedded SQL kann es geben, wenn z.B. andere Feld oder Satz-Auswahlen getroffen wurden.