Der USROPN ist nicht der entscheidende Grund.
Bei jedem DisplayOpen wird der aktuelle Bildinhalt gesichert, so dass beim Close und Verlassen der Programmebene der Bildschirm rekonstruiert wird.

Dieses kann man beim CRTDSPF mittels RSTDSP(*NO) ausschalten sowie bei Fenstern mit USRRSTDSP beeinflussen.
Dadurch kann man Fenster überlagern ohne jedesmal die Datei zu öffnen und zu schließen (was zugegeben nur einen minimalen Overhead bedeutet).
Allerdings führt häufiges Open/Close von DSPF's auch zu verstärktem Datenverkehr von und zum Terminal.
Durch RSTDSP(*YES), was die Standardeinstellung ist, wird das System gezwungen vor der Anzeige den aktuellen Bildinhalt vom Terminal abzurufen und, wenn das Programm dann fertig ist, also Close oder *INLR=*ON, den ursprünglichen Inhalt wiederherzustellen.
Diese Wiederherstellung ist häufig gar nicht sichtbar, da ja vom übergeordneten Programm meistens das Bild neu aufgebaut wird.
Mit RSTDSP(*NO) kann man sich insgesamt ein bisschen Netzverkehr sparen und Performance steigern.