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NetworkstationManagerV2 auf i5 V5R3M0
Hallo!
Hat jemand es schon geschafft oder versucht alte Networkstations 2200/2800 auf einer neuen i5 mit V5R3M0 mit dem NetworkstationManager zum laufen zu bekommen?
Unter V5R2 lief es noch einwandfrei.
Ich hab die IFS Verzeichnisse aus /QIBM/ProdData/, sowie /QIBM/UserData/ und die Bibliotheken QYTC + QYTCV2 auf die neue i5 übernommen. Danach konnte ich auch über STRTCPSVR *NSLD den Daemon starten.
Beim Versuch sich anzumelden bekomme ich im QYTCNSLD Server Job die Fehlermeldung „Die Identifikationsüberprüfung des Benutzers xxx konnte nicht durchgeführt werden. 1 3 Rap-Version“.
Hat jemand eine Idee was das sein könnte oder bekommt man das ab V5R3M0 gar nicht mehr zum Laufen?
Danke!
Ciao
Nili
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Ptfs
Hallo Nilli,
Du hast zwar wahrscheinlich das Lizenzprogramm korrekt
installiert, aber nicht die zugehörigen Ptfs, denn es gibt ein
Ptf für dieses Problem:
http://www-912.ibm.com/a_dir/as4ptf....ght=0,QYTCNSLD
Dieses Ptf muss unter R52o installiert gewessen sein. Ich denke Du solltest Dein CD-Bestand nach dem Gruppenptf
für das Produkt Networkstation Manager (5648C07)
durchforsten.
Das Ptf ist natürlich dann für R420 unter R530 für 5648C07.
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Zitat von TARASIK
Hallo Nilli,
Du hast zwar wahrscheinlich das Lizenzprogramm korrekt
installiert, aber nicht die zugehörigen Ptfs, denn es gibt ein
Ptf für dieses Problem:
http://www-912.ibm.com/a_dir/as4ptf....ght=0,QYTCNSLD
Dieses Ptf muss unter R52o installiert gewessen sein. Ich denke Du solltest Dein CD-Bestand nach dem Gruppenptf
für das Produkt Networkstation Manager (5648C07)
durchforsten.
Das Ptf ist natürlich dann für R420 unter R530 für 5648C07.
Hi!
Ne, das Problem hab ich nicht der Service läuft auf Port 256.
Das Problem ist das ich mich nicht anmelden kann vom NC an der i5. Der NC spuckt den Fehler: „Wert für Parameter 2 unbekannt, NSC3002 Fehler bei der Identifikation auf Server.“ aus.
Auf der i5 im QYTCNSLD Job kommt die Meldung: „Die Identifikationsüberprüfung des Benutzers xxx konnte nicht durchgeführt werden. 1 3 Rap-Version“.
Ich find leider auch keine Informationen dazu. Was muss auf der i5 laufen um die RAP durchzuführen?
Danke!
Ciao
Nili
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Network Station Manager
Hallo,
also sorry das Problem, welches Du hast ist ja, dass Du Dich
nicht anmelden kannst.
Auf einer Command Zeile ein
dspptf 5648C07
Was wird denn jetzt angezeigt ?
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Network Station Manager
Hallo Nelli,
schaue Dir einmal diese Informationen von IBM an und dann
musst Du Dir Deine passenden Schritte herausziehen.
http://www-1.ibm.com/support/docview...06385f6&rs=110
http://www-1.ibm.com/support/docview...0663101&rs=110
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NWS
NetworkstationManager läuft unter V5R3 NICHT !!!
Er benötigt z.B. Java 1.1.8, das nicht mehr unterstützt wird.
Was man tun kann ist, die iSeries als Bootserver zu benutzen,
und als Anmeldeserver ein W2000, (2003 ist schon problematisch)
Gruss
WL
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Zitat von lieser
NetworkstationManager läuft unter V5R3 NICHT !!!
Er benötigt z.B. Java 1.1.8, das nicht mehr unterstützt wird.
Was man tun kann ist, die iSeries als Bootserver zu benutzen,
und als Anmeldeserver ein W2000, (2003 ist schon problematisch)
Gruss
WL
Hi!
Danke! Hab gestern mit IBM telefoniert, die haben mir das dann bestätigt, dass es nicht mehr läuft.
Ciao
Nili
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Zitat von Nili
Hi!
Danke! Hab gestern mit IBM telefoniert, die haben mir das dann bestätigt, dass es nicht mehr läuft.
Hallo Nili,
habe leider Dein Posting erst jetzt gesehen sonst hätte ich schon früher an der Lösung des Problems beitragen können(war im Urlaub).
Ich habe das gleiche Problem, 80 NC's (in Lager, Produktion und Versand) und keine Anmeldung mehr möglich (der Horror in Dosen ;-( ). Aufgetreten beim Releasewechsel auf meinen alten Systeme (Januar 2005) zur Vorbereitung auf die neuen i5's.
Das Problem:
Der Networkstation Manager V2.1 wird schon länger nicht mehr supportet ist bisher aber einwandfrei gelaufen. Neu! Ab V5R3 wird dieser auch nicht mehr vom Betriebssystem unterstützt, d.h. das Profile-/Passworthandling wurde in dieser Version geändert (z.B. API QSYGETPH).
Im "Memorandum to User" für V5R3 steht davon nichts drin!!
Es hat auch nichts mit der Java Version zu tun, da diese nur für die Konfiguration etc. verwendet wird.
Die Lösung:
Ich habe natürlich sofort ein PMR bei der IBM aufgemacht.
Erst habe ich als Antwort erhalten "ich habe doch sicherlich ein V5R2 Backup das ich wieder einspielen könnte" bzw. "Ich solle doch mal fix einen LPAR einrichten mit V5R2".
!!Diese Aussage empfand ich als bodenlose Frechheit, da wir den Wechsel auf V5R3 wegen der neuen Systeme machen mussten!!
Verständlicherweise war ich etwas säuerlich über diese Antworten vor allem wenn die Mitarbeiter in wenigen Stunden vor der Tür stehen und sich anmelden möchten.
Eigener Workaround:
Wir haben dann (verzweifelt wie wir waren) eine private 150er mit dem NSM2.1 installiert und mit RSTUSRPRF die User vom V5R3 System installiert, die Einstellung bei den NC's angepasst und diese dann mit der 150er authentifiziert. Klappte ganz gut.
Nur kann das natürlich nicht die Lösung sein, sonst muss man ja wieder User auf zwei Systemen pflegen. Das geht zwar im AS/400 Umfeld einfacher als wenn man Windows (ohne IXS/IXA) zur Authentifizierung verwenden würde. Außerdem hat das nicht viel mit den von IBM propagierten Slogan i5/iSeries die Integrationsmaschine zu tun.
Der langen Rede kurzer Unsinn :-).
IBM Workaround:
Nach mehreren Anläufen habe ich von IBM einen Workaround erhalten.
Schau einfach mal nach dem PTF SI14206 dies sollte bei Dir installiert sein, wenn nicht dann einfach runterladen und installieren. Am besten mit dem Coverletter, dort steht genau beschreiben was zu tun ist um die Anmeldung wieder zu aktivieren, allerdings mit Pferdefuss.
Die Beschreibung in kurzen Worten:
Mit dem PTF hast Du die Möglichkeiten das eine bestimmte MSGQ und ein bestimmter DTAARA nach der Erstellung vom System abgeprüft werden.
CRTMSGQ QSYS/QSYAPI MSGFULL(*WRAP)
CRTDTAARA QSYS/QSYNOMSG TAYPE(*CHAR) LEN(3)
Dannach funktioniert die Anmeldung an den NC's einwandfrei allerdings (hier der Pferdefuss) nur für 180 Tage.
Die Erklärung der IBM:
Hiermit soll den Kunden die Möglichkeit gegeben werden für einen bestimmten Zeitraum die Eigenentwicklungen die diese API's nutzen anzupassen. Das damit die Anmeldung der NC's funktioniert ist reiner Zufall und KANN nach dem nächsten PTF wieder für die Füsse sein.
Dadurch hast Du Zeit eine andere Lösung zu finden. (Linux oder andere NC's oder Fat Clients oder was auch immer)
Übrigens die Installation des NSM2.1 auf Windows habe ich mir auch überlegt, dass geht aber nicht mit Win 2003. Außerdem macht es nur Sinn dieses auf z.B. IXs oder IXA zu machen damit Du die User nicht doppelt pflegen musst (Benutzerenrollment).
IXA kann unter i5 nur Win 2003!
Fazit:
Da das Ganze ist für mich (ich denke auch für andere) ziemlich unerfreulich. Aus diesem Grund hatte ich einen Complaint bei der IBM aufgemacht der zum Inhalt eine Beschwerde über die fehlende Info im Memorandum und als Lösung einen permanenten Fix hatte. Dieser ist inzwischen (Laufzeit 2-3 Monate) vom Labor negativ abgelegt worden. Außerdem war ich letzte Woche auf der "IBM i5 and iSeries Technical Conference" in den USA und habe dort das Thema mit dem höchsten Produktchef (Amit Dave) diskutiert und meinem Frust nochmals geäußert. Laut seiner Antwort wird er sich darum kümmern und entsprechende Personen mit einer Lösung beauftragen.
(Die 180 Tage habe ihn gstört, da normalerweise nach einem PTF etwas funktioniert oder nicht, aber ein Fix mit einem Zeitlimit hat er noch nie gehört).
Meine Meinung (und sicherlich auch Deine):
Ich finde es eine Frechheit von IBM eine Strategie zu entwickeln in diesem Fall ("Ablösung der 5250 Twinax Terminals" durch ThinClients) dieses dann mit Eifer voranzutreiben und sobald alle (bzw. eine ganze Menge) Kunden auf den Zug aufgesprungen sind (und die Margen schrumpfen) dieses wieder aufzugeben und diese sogar nicht mal mehr durch das OS zu unterstützen.
Das ein auf Profit angewiesenes Unternehmen wie IBM irgendwann mal (mit dem Blick auf die Zukunft) alte Technologien nicht mehr von Seiten der Hardware unterstützt (ich meine Support bei Hardwaredefekten) verstehe ich noch, aber dass die Geräte eigentlich bis auf die Anmeldung funktionieren ist nicht in Ordnung. Speziell auch deshalb, da IBM bisher eigentlich immer als Verkaufsargument Investitionsschutz groß geschreiben hatte.
Wunsch von mir:
@ *ALL nicht nur an Nili
Falls Ihr das gleiche Problem habt macht bitte einen PMR bei IBM auf (auch Du Nili) besser noch einen Complaint (der geht hoch bis in die Führungsebenen) oder schreibt an den Amit Dave (natürlich nur in englisch, Mailadresse kann ich posten oder zusenden bei Interesse), damit die IBM überhaupt eine Ahnung hat wieviele Leute das gleiche Problem haben wie Nili und ich. Vielleicht gibt es ja dann eine Lösung.
Mfg
Erik Filchner
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Zitat von Erik Filchner
Hallo Nili,
Falls Ihr das gleiche Problem habt macht bitte einen PMR bei IBM auf (auch Du Nili) besser noch einen Complaint (der geht hoch bis in die Führungsebenen) oder schreibt an den Amit Dave (natürlich nur in englisch, Mailadresse kann ich posten oder zusenden bei Interesse), damit die IBM überhaupt eine Ahnung hat wieviele Leute das gleiche Problem haben wie Nili und ich. Vielleicht gibt es ja dann eine Lösung.
Mfg
Erik Filchner
Ist es nicht möglich in eigearbeit eine Lösung für das Problem zu schaffen ?
Denke da an umschreiben der Thin Client Software mittels RPG .
Ich habe zwar selbst nicht die Möglichkeit und Fachkentnis um eine Lösung an zu bieten , denke aber das der ein oder andere Fähige Programierer in der Lage sein Dürfte anhand des von dir Beschriebenen PTF eine eigene Lösung zu schaffen.
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Zitat von Erik Filchner
Hallo Nili,
Der langen Rede kurzer Unsinn :-).
IBM Workaround:
Nach mehreren Anläufen habe ich von IBM einen Workaround erhalten.
...
CRTMSGQ QSYS/QSYAPI MSGFULL(*WRAP)
CRTDTAARA QSYS/QSYNOMSG TAYPE(*CHAR) LEN(3)
Dannach funktioniert die Anmeldung an den NC's einwandfrei allerdings (hier der Pferdefuss) nur für 180 Tage.
Ein netter IBMer hat das mir auch erzählt, bloss das hat bei uns auf der i5 nicht funktioniert! (IBMer: Das funktioniert nicht überall!!)
Zitat von Erik Filchner
Dadurch hast Du Zeit eine andere Lösung zu finden. (Linux oder andere NC's oder Fat Clients oder was auch immer)
Yo! Es waren bei uns zum Glück nur noch 10 Stück. Hab jetzt alle durch PC's ersetzt. Die Fluchen jetzt schon über Client Access! Das einzig Gute an den NCs war die Emulation.
Zitat von Erik Filchner
Übrigens die Installation des NSM2.1 auf Windows habe ich mir auch überlegt, dass geht aber nicht mit Win 2003. Außerdem macht es nur Sinn dieses auf z.B. IXs oder IXA zu machen damit Du die User nicht doppelt pflegen musst (Benutzerenrollment).
IXA kann unter i5 nur Win 2003!
Ich weiss, war auch mein erster Gedanke, hatte aber keine Lust ne NT 4.0 Gurke oder Turbo Linux zu installieren und Support gibt es dafür auch nicht mehr.
Danke für die Antwort!
Vielleicht macht IBM da nochmal was, glauben tue ich das aber nicht.
Ciao
Nili
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Zitat von Nili
Ein netter IBMer hat das mir auch erzählt, bloss das hat bei uns auf der i5 nicht funktioniert! (IBMer: Das funktioniert nicht überall!!)
Yo! Es waren bei uns zum Glück nur noch 10 Stück. Hab jetzt alle durch PC's ersetzt. Die Fluchen jetzt schon über Client Access! Das einzig Gute an den NCs war die Emulation.
Ich weiss, war auch mein erster Gedanke, hatte aber keine Lust ne NT 4.0 Gurke oder Turbo Linux zu installieren und Support gibt es dafür auch nicht mehr.
Danke für die Antwort!
Vielleicht macht IBM da nochmal was, glauben tue ich das aber nicht.
Kann man nicht das NFS Networfilesystem das der Client benötigt als Datenbank anlegen ?
In der Art das man den Kernel und alle anderen software Bestrandteile in eine Datenbank auf nimmt,und den Client einfach die Pfade endsrechend der Datenbank-Struckture hinterlegt.
Für die Anmeldung könnte man dan eine Client Acces Lösung implementieren.
Das könnte auch bei aktuallisierungen des OS/400 weiterhin Funktionieren,da die Datenbankfunktionalität ja direct im OS/400 implementiert ist.
Das ist nur mal so eine Idee von mir .
-
@ASY:
Woher die Software geladen wird, also von NFS, CompactFlash-Karte oder -Festplatte, ist eigentlich Nebensache.
Entscheidend ist die Software selber.
Die mitgelieferte Software benötigt einen Anmeldedämon, über welchen auch die Verwaltung (Menüs, Verknüpfungen usw.) abgewickelt wird.
Variante 1 wäre diesen Anmeldedämon nachzubauen. Variante 2 die Verwaltungssoftware auf einer anderen Plattform zu verwenden (ebenfalls Auslaufmodelle).
Variante 3:
Man kann auch noch versuchen, ein eigenes Image für Networkstations zu machen. Das ist aber absolute Knochenarbeit und nicht mit dem Aufsetzen eines PC's zu vergleichen.
Wir haben für unsere 140 Stück NC2200 (Typ 8363-CX1) die Variante 3 "erkauft".
Variante 4:
Hoffen auf IBM.....
Robert P.
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