Bei Dateien werden sog. Pseudo-DS generiert, die nur die Felder der Eingabeformate enthält. Reine Ausgabe-Felder findet man in den generierten O-Bestimmungen (Umwandlungsliste).

CLEAR/RESET wirkt aber nur auf DS !

Nun macht man sich den Vorteil von RPG (ohne qualified) zu Nutze, dass jedes Feld im Programm nur genau 1 Mal vorhanden ist.
Definiert man nun eine externe DS, die alle Felder der I/O-Bestimmungen enthält, funktioniert der CLEAR nun.
Da auch Namen im RPG eindeutig sein müssen, darf es keine Namensgleichheit zwischen Datei-Formatname und DS-Namen geben. Welchen man von beiden umbenennt spielt dabei keine Rolle.

Es gibt dann nur Probleme, wenn man die gleichen Feldnamen in mehreren Formaten benötigt/verwendet, da ja ein Feld wiederum nur 1 Mal im gesamten Programm und somit nur in 1 DS vorkommen kann.
Mittels I-Bestimmungen kann ich ja Eingabefelder umbenennen, leider habe ich noch keine Möglichkeit gefunden, Felder in O-Bestimmungen (nämlich die automatischen) umzubenennen.
Für DISK-Dateien kann ich dies mittels Updatefile (und Pseudo Read/Writes) noch regeln. Bei Printer/Display-Files kann ich das nun mal leider nicht.