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Versionsverwaltung light
Hallo *all,
ich habe das Wochende mal wieder damit verbracht etwas zu arbeiten, habe aber dummerweise die Sourcen so verändert, daß das Programm nicht mehr läuft.
Und habe leider auch nur eine Bandsicherung, die ich von zu Hause natürlich nicht benutzen kann.
Gibt es denn auch eine Versionsverwaltung light?
Ich bräuchte eigentlich nur sowas wie ein savf-File von einer Bib die eine laufende Nummer hat. (Ich weiß, ist in CL evtl. ein 10 Zeiler) aber vielleicht gibt es ja auch schon etwas Fertiges mit Dingen an die ich zur Zeit noch gar nicht denke, aber halt für den kleinen Hobbyprogrammierer gedacht.
GG
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Ich arbeite schon seit Jahren mit der Version, die Quelle mit einer LfdNr zu kopieren bevor ich was modifiziere. Alte Versionen werden dann gekillt.
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Wir haben einen Befehl im Job Schedular, der jeden Abend eine Bibliothek mit den am Tag geänderten Quellen erstellt. Dann muss man nur die letzte Sicherung finden. Wir sichern dann regelmäßig die kompletten Quellen und löschen dann die Copy-Bibliotheken.
Falls Du Dir irgendwann unser WOPiXX-Tool herunterladen solltest (ist kostenlos), der Befehl ist in diesem Tool enthalten.
Birgitta
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Eine richtige Versionsverwaltung (SVN, GIT, Mercurial ...) kommt nicht in Frage?
Ist zwar eine Umstellung, aber es lohnt sich.
Die ganzen Probleme die die alte "Versionierung" mit sich brachte (überschreiben, gelöscht, vergessen zu sichern ...) sind dadurch mit einem Wisch weg.
lg Andreas
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Wandelst du deine Programme mit einbinden der Quelle ?
Wenn ja, dann schau mal in die Lib QRPLOBJ.
Hat mir auch hin und wieder weiter geholfen.
Gruß
Ronald
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Wir wandeln aus einer Umgebung heraus,
Statt 2 = Ändern heist es bei uns UW für UMWANDELN!
Der geht erst in den Editor und wandelt dann. Er kopiert die Source NACH einer erfolgreichen Umwandlung in eine Pprojektnr/Qjjmmtt mit lfnr
So haben wir je Tag / Projekt die Umwandlungsfähigen Version eingefroren.
Ist das Projekt fertig, werden die Pprojektnr Libs gesichert und gelöscht
Robi
Das Notwendige steht über dem technisch machbaren.
(klingt komisch, funktioniert aber!)
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Zitat von andreaspr@aon.at
Eine richtige Versionsverwaltung (SVN, GIT, Mercurial ...) kommt nicht in Frage?Ist zwar eine Umstellung, aber es lohnt sich.Die ganzen Probleme die die alte "Versionierung" mit sich brachte (überschreiben, gelöscht, vergessen zu sichern ...) sind dadurch mit einem Wisch weg.lg Andreas
Ginge schon, ich vermute aber das der Aufwand recht hoch ist das ans Laufen zu bekommen....Und geschenkt bekommt man das wohl auch nicht.GG
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Zitat von Robi
Wir wandeln aus einer Umgebung heraus,Statt 2 = Ändern heist es bei uns UW für UMWANDELN!Der geht erst in den Editor und wandelt dann. Er kopiert die Source NACH einer erfolgreichen Umwandlung in eine Pprojektnr/Qjjmmtt mit lfnrSo haben wir je Tag / Projekt die Umwandlungsfähigen Version eingefroren.Ist das Projekt fertig, werden die Pprojektnr Libs gesichert und gelöschtRobi
Interessante Idee, wodran macht ihr fest das der Compile durchgelaufen ist? Gibt der im CL aufgerufen eine Rückmeldung?GG
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Ämm... ja klar...
Nach dem editieren wird die F18 Einstellung abgefragt(das ist einer der Parameter aus den Benutzerdefinierten Auswahlen in der Qauoopt). Steht die auf 'Batch' submittet sich der UW-Job, steht der auf Interaktiv wird die UW gecalled. (Die UW selber ist ebenfalls ein CL, das ggf die Source kopiert)
Alle CRT Befehle bringen ne monmsg wenn Sie nicht erfolgreich sind
Das Notwendige steht über dem technisch machbaren.
(klingt komisch, funktioniert aber!)
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Zitat von KingofKning
Ginge schon, ich vermute aber das der Aufwand recht hoch ist das ans Laufen zu bekommen....Und geschenkt bekommt man das wohl auch nicht.GG
Ja, da hast du recht.
Eventuell könnte es sein, dass Lizenzen schon vorhanden sind. Habe hin und wieder festgestellt, dass manchmal der RDi bei der Lizenzierung "automatisch" mit gekauft wurde.
Die Einrichtung des Ganzen ist ein einmaliger Aufwand. Dabei kann auch ein Java-Kollege helfen, da die meist schon eine Versionsverwaltung haben die die IBM i Welt einfach mitverwenden kann.
Der größere Aufwand ist meiner Erfahrung viel mehr die Umstellung von 5250 auf den neuen Editor, wenn man Jahre lang den SEU gewohnt ist.
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Zitat von Robi
Ämm... ja klar...Nach dem editieren wird die F18 Einstellung abgefragt(das ist einer der Parameter aus den Benutzerdefinierten Auswahlen in der Qauoopt). Steht die auf 'Batch' submittet sich der UW-Job, steht der auf Interaktiv wird die UW gecalled. (Die UW selber ist ebenfalls ein CL, das ggf die Source kopiert)Alle CRT Befehle bringen ne monmsg wenn Sie nicht erfolgreich sind
Stimmt, hatte ich jetzt nicht drüber nachgedacht.
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Git ist gratis und rennt auch auf dem System i und man kann mit Windows-Clients auf Repositories der i zugreifen.
Ich habe es erst letzte Woche ausprobiert und werde es demnächst, wenn ich Zeit habe, in unsere Werkzeuge integrieren.
Wir editieren mehrheitlich mit SEU in ganz normalen Source PFs.
Für git will ich die Source nach dem erfolgreichen Compilieren temporär ins IFS kopieren (quasi ein Arbeitsverzeichnis des jeweiligen Entwicklers) und dann mit "git add" in ein Repository dort stellen. (und wahrscheinlich gleich ein "git commit" und ein "git push" in ein zentrales Repository hinterher, da bin ich mir aber noch nicht sicher).
Da wir eine Entwicklungs-, eine Test- und eine Produktivumgebung haben, schweben mir auch 3 zentrale Repositories vor, die dem Source-Stand in den jeweiligen Umgebungen entsprechen sollen.
Alles ist mir noch nicht 100%ig klar, aber ich denke, da ich das alles parallel mache, und niemand auf irgendwas umsteigen muss (zumindest vorerst), sollte das durchs Herumspielen damit klar werden.
Auf alle Fälle ist git unheimlich flexibel einsetzbar; da sollte irgendeine Variante für jeden dabei sein.
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