Hallo,

ich beschäftige mich nur sporadisch mit iSeries-Programmierung. Solange ein Kunde das wünscht.

Wir haben bei einem Kunden seit Längerem erfolgreich eine .NET-Software unter Windows 32Bit laufen, die mit iSeries Data-Queues kommuniziert, und zwar direkt über die API der CWBCO.DLL (cwbCO_CreateSystem() etc.) und CWBDQ.DLL (cwbDQ_OpenEx() etc.).

Der Kunde möchte nun auf Windows 64Bit umstellen. Dazu hieß es aber von Seiten IBM, daß die CWBDQ.DLL als 64Bit-Variante verfügbar ist, nicht aber die CWBCO.DLL. Diese benötigen wir für eine ordentliche Anmeldung mit Username und Passwort.

Das ist für mich nicht plausibel. Wieso sollte man ausgerechnet die für die Anmeldung benötigte DLL weglassen. Und wieso werden nicht alle DLLs als 64Bit-Variante angeboten. Hat dafür jemand eine Erklärung?

Um Aufwand zu sparen, möchte der Kunde die Software nun weiter im 32Bit-Modus betreiben. Fragt sich, wann es an anderer Stelle ein Problem geben wird.