Kroatischer Zeichensatz auf IBM i über Google Maps API Webservice
Hallo IBM i Forum,
ich benutze, um für eine Stadt die zugehörige Administrationseinheit zu finden, den Google Maps API Webservice, den ich mit meiner 720 V7R2 per Programm anspreche. Der Request sieht so aus - Baska eine Stadt in Kroatien:
Jetzt möchte ich die Daten aus dem IFS mit xml-into parsen und in die Datenbank schreiben, das geht alles wunderbar. Aber es gibt Probleme mit dem Sonderzeichen "š".
Hat jemand einen Tipp für mich?
Meine Maschine ist auf CCSID 1141 - Deutscher Zeichensatz - in den Systemwerten eingestellt
Herzlichen Dank für die Antworten
Herzliche Grüße
Rainer Ross www.myhofi.com
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Herzlichen Dank, ich probiere es aus. Muss ich im RPG-Header hier auch noch UCS-2 einfügen oder reicht es aus, die CCSID 13488 im Datenbankfeld zu definieren?
ich habe deinen Tipp wie folgt umgesetzt. Es geht um die Darstellung der Stadt Baška.
1. Eine Datei erstellt mit dem Feldtyp "G" und CCSID 13488
CITY 40G TEXT('CITY')
CCSID(13488)
2. Im Programm ein Feld mit 40C definiert, in das die Daten mit xml-into geparst werden
D long_name 40c
3. Das Ergebnis in der Datei sieht so aus. Die Unterstriche sind nicht darstellbare Zeichen. Ich habe sie nur eingefügt, da die Zeichen sonst verschoben sind.
X'1A' ist ein Ersatzzeichen bei der Codewandlung von UTF-8 nach SBCS (z.B. 273).
Dies zeigt, dass XML-INTO intern ein normales Zeichenfeld verwendet und das Ergebnis dann nach UCS2 konvertiert. Daher halt auch der Zeichenverlust.
Beachte, ob die IFS-Datei wirklich CCSID 1208 hat, wenn nicht, wird die IFS-Datei erst noch von der Datei-CCSID in die gewünschte CCSID umkopiert, was wiederum zu Verlusten führen kann (Siehe Handbuch).
Um UCS2 zu erhalten muss in der Option des XML-INTO CCSID=UCS2 angegeben werden da sonst immer erst in die Job-CCSID gewandelt wird (siehe Handbuch)!
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