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Wobei Profound UI ja nun keine echte Ablösung hin zu Client/Server-Technologie auf Basis von reinen Clients mit der DB2/400 als Server ist (meine persönliche Meinung;-)).
Wenn du neue Dialog-Programme ohne RPGLE erstellst auf Basis von Java, .Net, o.ä. Client-Programmierungen, dann bist du voll in der Zukunft angekommen und lockst auch Informatiker ohne RPG-Kenntnisse hinterm Ofen hervor.
Statt Fully-Free-RPG hätte sich die IBM mal eher auf eine stärkere Integration von Java/C++ gestürzt oder gar eine MONO-Implementierung hinbekommen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Mono_(Software)
Denn mittlerweile kann man mittels MONO auch .Net-Technologien auf Nicht-Windowsrechnern anwenden.
Damit hätte man die jungen Studenten doch eher begeistern können.
Aber zumindest seid ihr auf einem guten Weg.
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Mir geht es darum aufzuzeigen, dass man sich als Azubi nicht auf eine Ausbildung als "RPG-Entwickler" beschränken sollte. Wenn man vernünftig ausgebildet wird, wird man Entwickler (also ohne die Einschränkung "RPG"). Von einem Entwickler kann man erwarten, dass er jede Programmiersprache schnell erlernen kann. Die Programmiersprache sollte man nur als ein Werkzeug ansehen. Ein Werkzeug kann man bei Bedarf wechseln.
Auch wenn RPG keine objektorientierte Programmiersprache ist, kann man bei seinen Lösungen dennoch objektorientiert denken.
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Zitat von dschroeder
Mir geht es darum aufzuzeigen, dass man sich als Azubi nicht auf eine Ausbildung als "RPG-Entwickler" beschränken sollte. Wenn man vernünftig ausgebildet wird, wird man Entwickler (also ohne die Einschränkung "RPG"). Von einem Entwickler kann man erwarten, dass er jede Programmiersprache schnell erlernen kann. Die Programmiersprache sollte man nur als ein Werkzeug ansehen. Ein Werkzeug kann man bei Bedarf wechseln.
Auch wenn RPG keine objektorientierte Programmiersprache ist, kann man bei seinen Lösungen dennoch objektorientiert denken.
... wobei RPG als Ausbildungssprache völlig ungeeignet ist; angefangen bei schwacher, bis fehlender Typbindung, über fehlende reservierte Wörter, keinerlei Unterstützung des Compilers für Error handling, schwache Prüfungen von Aufrufschnittstellen bis hin zu einem Compiler, der Programme erstellt, die kaum den Aufruf überstehen können.
Objekt orientierte Denke in RPG zu vermitteln oder gar zu praktizieren ist ein lobenswerter Gedanke, dürfte aber ohne Kenntnis einer OO Sprache kaum zu vermitteln sein und wenn man sich dann real existierende RPG Programme des täglichen Lebens ansieht, dann treibt einen das doch in die nackte Verzweiflung - real umsetzbar sind OO Ansätze im gesamten ILE Modell mit seinen begrenzten Möglichkeiten der Objekterzeugung (= Aktivierung eines PGMs/SRVPGMs) ohnehin kaum.
D*B
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Kommt darauf an, was man unter RPG ohne nähere Erläuterung so versteht:
https://de.wikipedia.org/wiki/Rollenspiel_(Spiel)
Ich erwähne dies deshalb, da sich mal ein RPG-Spieleentwickler für RPG auf iSeries beworben hat;-).
Auch bei der Googlesuche zu RPG-Probleme landet man da schonmal falsch.
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Zitat von Fuerchau
Da kann ich nur zustimmen.
Aber wo soll das herkommen?
Microsoft sponsert mit enormem Aufwand die Unis mit Hard- aber und vor allem auch mit Software.
Wie soll die Jugend die AS/400 kennenlernen, wenn IBM nicht an die Uni's geht und die Möglichkeiten dort fördert?
Nicht jammern, machen! Wir bilden nicht aus, wir schulen.
Übrigens - noch wäre hier Platz für einen Netzwerker, der IBM i lernen will. Ausreichend große Spielwiese ist vorhanden.
-h
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Dieter, wer wirklich Programmieren lernen will, nimmt Assembler. ;-)
Im Ernst, wir haben damals auch mit Pascal in der Schule angefangen, und haben es überlebt. Man muss halt nur nicht jede Modesprache mit machen, die - kaum hat man sie im Griff - von was anderem modernen überrollt wird.
-h
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Jo, bei IBM selber für deren Entwicklung.
Was ist mit den Nicht-IBM-Anwendungsherstellern?
Meines Wissens nach gibt es da kaum noch irgend jemand (außer bei Kunden und Nieschen) der kommerzielle Software für die AS/400 (oder wie sie auch immer genannt wird) herstellt.
Die Kunden, mit denen ich zu tun habe, finden keine Nachfolgeprodukte mehr und weichen dann auf die z.T. erheblich teureren Lösungen mit Microsoft-Servern, SQL-Server (nicht wartungsfrei) usw. aus.
Der Nachwuchs ist da wohl eher spärlich (wie aktuell ja auch bei den Handwerkern).
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