Hallo zusammen,

wir haben bei der Umstellung von Win7-PC-Systemen auf Win10 auch i ACS installiert.
Da es auf den alten Kisten auch die guten TTOs gabe, musste also auch auf dem neuen System (in der Kürze der Zeit) eine solche Datenübertragung angeboten werden.

Leider sind die Ergebnisse unterschiedlich. Und da der Output an einen Geschäftspartner gesendet wird, kann dieser die Daten nun nicht mehr importieren / verarbeiten...

Wie war die Config?
Auf dem alten System haben wir bei "IBM i" eine Datei "BIBLIOTHEK/DATEINAME" angegeben, und bei "PC" als Ausgabeeinheit "Datei" / Dateiname "c:\...\datei.txt".
Bei den Details haben wir als Dateityp einen "ASCII-Text" ausgewählt und die Systemdaten in "ASCII" umsetzen lassen.

Wenn man dieses in der neuen i ACS genau so machen will, stellt man fest, dass es "ASCII-Text" gar nicht mehr gibt, also ist "Text (.txt)" wohl das naheliegendste gewesen.
Bei der Umsetzung gibt es "ASCII" leider so auch nicht mehr.

Was ist das Ergebnis?
Gleich beim ersten Feld sieht man Abweichungen. Dieses ist nämlich ein gepacktes Feld (2,0). In der alten Version wurde es als vierstelliges Feld dargestellt - in der neuen Version nur noch dreistellig. So zieht sich das durch...
Wir haben bei der Umsetzung verschiedenste Möglichkeiten ausprobiert (UTF-8, windows1252, IBM01141, ...) Bei den meisten war zwar der Inhalt als solches zu lesen...aber nie in der richtigen (spaltengenauen) Darstellung.
Da der Partner seine Schnittstelle aber an die bisher gültigen Längen abgestimmt hat, ist eine Änderung an der Stelle sicherlich nicht so einfach. Schön wäre es, wenn man "DEN" entscheidenden Parameter noch einstellen kann, um das alte, gewünschte Ergebnis zu erzielen.

Ich sehe als Alternative aktuell nur die Lösung, dass wir die Ausgangsdatei auf unserer IBM i schon so umstellen, dass dort ein einziger String entsteht, weil wir dort die Abstände, etc. genau und gezielt porgrammieren können.

Aber vielleicht übersehen wir ja auch nur eine Kleinigkeit!?
Wisst ihr mehr?

Danke!