Habe einen alten 5250-Screen getauscht mit einer IBM Logikeinheit + PC-Bildschirm.
Resultat: Nach Anmeldung im Sign On erscheint Fehlermeldung links unten:
"CPF126A: Bildschirmgröße für erneute Verbindung unzulässig". Mit einer anderen User-Anmeldung klappts problemlos: Anzeige eines bestimmten Menüs nach Sign On.
Habe daraufhin die Einheitenbeschreibung gelöscht und Twinaxkabel neu verbunden: Gleiches Resultat.
Welchen Zusammenhang zwischen User und Einheitenbeschreibung kann es geben?
Ggf. willst du dich mit einem noch aktiven aber getrennten Job wiederverbinden, der ein 27/132-Format ausgibt.
Unterstützt der neue Bildschirm aber keine Umschaltung auf 27/132 kommt die Fehlermeldung.
Schau mal mit WRKUSRJOB für den User nach ob es einen Job mit Status DSC für das Device gibt und kille den.
Hallo dino, die IBM-Logikeinheiten können Standard nur 80*24 darstellen, mit einem Adapter der hinten auf den VGA-Ausgang gesteckt wird, dann auch 27*132. Habe so ein Teil hier noch rumliegen. Bei Interesse Mail herzfeldta@toepfer.com
ich weiß, dass das Thema uralt ist. Aber das Teil, das ich suche, ist ja auch uralt.
Also: Hat noch jemand eine alte Logikeinheit übrig? Der Kunde (kleiner Laden) ist seit 33 Jahren auf Twinax und möchte auch nicht anderes mehr haben. Die fünf Mädels im Büro sind zusammen über 300 Jahre alt, da gewöhnt sich keiner mehr um.
Wenn also irgendwo noch so was verfügbar ist und für kleines Geld abgegeben wird, bitte Mail an mich, s. Anhang.
Also die Logikeinheiten findest Du bei Ebay Kleinanzeigen öfters.
Hatte mir jetzt eine gekauft, funktioniert auch soweit, allein der Bildschirm muß dazu passen.
Sprich LCD erzählt die das die Auflösung nicht passt, zeigt aber trotzdem was an.
Aber auf Dauer stört dann der wandernde Hinweis.
Danke, hatte ich schon gesehen. Allerdings sind die Preise etwas überzogen. Für das Geld ginge teilweise wohl auch ein ganzer PC. Nach meiner Erfahrung sind diese Teile nach 20 Jahren nicht mehr sehr rüstig, da möchte ich keinen dreistelligen Betrag versenken.
Ich habe aber mittlerweile eine Lösung gefunden: Auf meinen Rat hin hatte der Kunde damals zwei von den Dingern gebraucht gekauft. Die Reserveeinheit ist gestern wieder aufgetaucht, die schließe ich jetzt erst mal an.
Die (bereits damals gebrauchte) AS400 läuft da übrigens seit seit 2003 mit V5.1. Das sind rund 40000 Betriebsstunden - ohne das, was sie vorher schon runter hatte. Es gab nur einmal einen Batteriewechsel für die RTC, ansonsten: NIX. Ohne Wartungsvertrag (allerdings auch ohne Netzanschluss), nur tägliche Datensicherung und das wars.
Da soll mir noch einer was von "modernen Computern" erzählen. Zuverlässig ohne Ende, und keine für den Kunden relevanten Bugs. Null. Diese Maschine begeistert mich mehr denn je.
Und meine Software (Warenwirtschaft, Lagerverwaltung, Lieferscheine ...) läuft da schon seit 1989, mit einer Migration im Jahr 2003 auf AS400/S36 Modus (der Kunde wollte nichts anderes) .
Bugfixes in dieser Zeit: zwei. Einer davon wg. einer übergelaufenen Datei.
Bei den Tageshonoraren, die so ein Rudel SAPler (manche schreiben das mit Doppel-B) kostet, ist der "Mehrwert" schnell wieder verpufft. Denn dass SAP Software ohne ständiges Händchenhalten dieser Luxus-IT-Nannies flüssig läuft, ist eines der Märchen aus der IT-Welt.
Mein Kunde, bei dem die AS400 seit über zwei Jahrzehnten ihren Dienst tut, ist zwar ein kleines Unternehmen. Aber wie ich schon geschrieben habe, sind die fünf Büro-Mädels zusammen über 300 Jahre alt (echt!). Die "operaten" das System alleine, und das ohne "richtige" Schulung. Selbige bestand aus lediglich zwei Nachmittagen für die wichtigsten Knöppe, fürs Signon, und für die Erklärung, was ein Passwort ist. Achja, und dafür, wie rum eine Cartridge ins Bandlaufwerk gesteckt werden muss ...
Den Rest, also z.B. das Cleanup von Logs und Spoolfiles und ein paar Autoresponses, habe ich mit ein paar Scripten und Einstellungen erledigt. Läuft. Operatorlos. Immer.
Ich weiß, dass man so ein kleines Unternehmen nicht mit einem Konzern vergleichen kann. Aber auch solide Mittelständler springen auf das SAP-Pferd. Und das passiert meist dann, wenn ein neuer Controller oder Betriebswirt mit dem wirklich wahren IT-Wissen frisch von der Uni dort beginnt, den Dummköpfen (die bestens mit der AS400 bedient waren) mal "richtige IT" zu zeigen (z.B. Union-Tank, einfach irre, die AS400 lief super dort ...).
Ich war zwölf Jahre lang für ein italienisches Unternehmen tätig. Dort lief (und läuft) eine AS400 vom Kaliber 10 Mio. Euro. Die betreiben ein Rechenzentrum für Banken mit 20% Marktanteil in Italien. Sie liefern die Software und die Services - seit Anfang der Neunziger. Die Kiste bedient 10000 (zehntausend) Clients gleichzeitig - ohne dass man über Antwortzeiten sprechen müsste. Alles in RPG geschrieben, die Clients in dot-Net (oh Graus). Läuft aber - weil der "Server", also die i5, einfach wasserdicht ist. Kugelsicher, sozusagen. Und schnell.
Wenn die mal auf SAP switchen (kann alles passieren, weil wenns dem Esel zu wohl wird ...), erleben die ihr dunkelblaues Wunder.
Aber nicht alle lassen sich veräppeln. Segmüller z.B.: Da findet man in den Kaufhaus-Ecken hinter dem ein oder anderen Vorhang nicht nur 5250-Clients in PC-Form, sondern zuweilen sogar auch noch die guten, alten Info-Windows.
Vielleicht werde ich einfach alt.
Wahrscheinlich bin ich aber einfach (zu) alt.
Ich denke heute noch an die /34. Das war Anfang der 80er mein Einstieg in die Midrange Welt. Eine Harddisk, 64MB, 20 Kg schwer, kostete damals (in echtem Geld!) 85000 DM :-o
Hauptspeicher: 64KB. Damit bediente die /34 über 40 Arbeitsplätze (da gabs halt auch noch MRT-Programme...).
Vielleicht werde ich einfach alt.
Wahrscheinlich bin ich aber einfach (zu) alt.
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Auch wenn ich dir in den meisten Argumenten zustimmen kann, die AS400 ist vor 20 Jahren gestorben.
Vieles ist halt anders in den modernen Zeiten, der SW-Support kommt aus Rumänien, Werksbesuche in Sindelfingen/Böblingen gibt es auch nicht mehr, dafür bekommt man das Blech bereits für ein paar müde Euronen.
Aber keine Bange, die Mädels würden auch mit einer IBM i zu Gange kommen.
Just my 2cts. ;-)
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