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Danke sehr!
Werde mit unserer Admistration sprechen.
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... das ist heute ein vielfältiges Problem. Der Prozessor hat cache Speicher (könnte auch freischaltbar sein - gegen eine Gebühr versteht sich), Platten Controller haben Cache, Platten haben Cache. Letztlich kommt es darauf an, dass man ein möglichst balanciertes System bekommt - ansonsten hat man Geld zum Fenster rausgeworfen. Tutti completto SSD hilft nix, wenn dann der Prozessor sofort zum Flaschenhals wird...
D*B
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Zitat von BenderD
... Cache ist Hardware.
ein guter Cache ist auch Software ;-)
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Zitat von holgerscherer
ein guter Cache ist auch Software ;-)
... ich liebe Haarspalterei! Selbstredend braucht ein Cache Software, damit er überhaupt was tut. Selbst Autos sind auch Software, was so mancher AuWeh Fahrer dieser Tage leidvoll feststellen darf...
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Ich kenne Firmen die auf Flash umgestiegen sind und einen spürbaren Perfromancezuwach erfahren haben.
Laut deren Gefühl läuft das ganze um den Faktor 2-3 schneller.
Gefühle sind jedoch etwas schwer zu analysieren.
Wenn z.B. eine oder mehrere Tabellen öfters benötigt werden, so befinden sich die Daten möglicherweise schon im RAM und da ist es dann egal ob du SSD oder einen USB-Stick im hintergrund hast.
Zumindest wenn du nur lesend auf die Daten zugreifst. Und > 90% aller Operationen sind nunmal nur lesen.
Da wo es auch großen Vortreil bringen soll, ist beim BackUp/Recovery.
Das Ganze soll halt nicht unbedingt ein Schnäppchen sein.
lg Andreas
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Vielen Dank.
Dass das ganze Geld kostet, ist uns klar. Wir wollen aber unser Storagesystem auf jeden Fall austauschen (Wartung wird zu teuer) und dann könnte man überlegen, gleich auf Flash zu gehen.
Der BackUp Geschwindigkeitsvorteil ist für uns kaum ein Thema, weil wir mit Flashcopy sowieso nur eine minimale Downtime haben. Wie lange die Sicherung nach dem Flashcopy braucht, spielt dann nur noch eine untergeordnete Rolle.
Preislich soll sich da aber eine Menge getan haben. Es wird anscheinend immer günstiger, Flash Speicher zu kaufen. Der Trend bei IBM geht angeblich darin, mittelfristig gar keine drehenden Platten mehr zu verkaufen.
Dieter
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... na dann auf gehts! Klingt ja so als ob ihr euch schon entschieden habt und jetzt nur noch den letzten anstoß braucht um eure Entscheidung zu bestätigen.
Was ich nur weis ist, jene die es verwenden werden glaub ich nicht mehr auf was anderes setzen.
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Ich würde nicht sagen, dass unsere Entscheidung schon gefallen ist. Aber wir möchten die Empfehlungen, die uns unser IBM-Partner gibt, mal aus der Praxisrunde beleuchten. Deshalb vielen Dank für alle Antworten!!
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Nun kenne ich die verfügbaren Plattengrößen nicht, die es bei IBM für SSD gibt.
Aber naturgemäß sind die SSD's ja doch kleiner als die HDD's.
Somit ergibt sich durchaus ein zusätzlicher Geschwindigkeitsvorteil, da man mehr SSD's als HDD's für die selbe Kapazität benötigt.
Dadurch ergeben sich entsprechend mehr parallele Zugriffe, die sich durchaus auch als 2-3-facher Faktor ergeben. Somit ist ein Vergleich zwischen SSD und einem vorherigen System nur zulässig, wenn die Anzahl Platten und sonstigen Randbedingungen (CPU, Cache, Hauptspeicher) identisch sind.
Manchmal sorgt schon eine simple Verdoppelung (was ja hier nicht mehr geht) des Hauptspeichers für ordentlich Zuwachs, ebenso gibt es im SQL-Umfeld vergleichbare oder sogar größere Performancesteigerungen.
Ein echter Vergleich ist somit schon etwas schwieriger.
Der oben angegebene Faktor muss sich nicht aus den SSD's ergeben.
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Zitat von Fuerchau
Dadurch ergeben sich entsprechend mehr parallele Zugriffe, die sich durchaus auch als 2-3-facher Faktor ergeben.
Diese Werte sind nur erreichbar, wenn mehr als 75% der Verarbeitungszeit zu Lasten der Platten gehen - ein unrealistischer Wert, der misstrauisch gegenüber solchen Aussagen machen sollte.
D*B
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Zitat von BenderD
Diese Werte sind nur erreichbar, wenn mehr als 75% der Verarbeitungszeit zu Lasten der Platten gehen - ein unrealistischer Wert, der misstrauisch gegenüber solchen Aussagen machen sollte.
Die besten Ergebnisse haben wir bisher bei Kunden gesehen, die eine RAM-hungrige Umgebung haben und die Hardware mit Hauptspeicher am Anschlag ist.
Beispiel - eine E4A mit max. 64GB RAM - viermal 170GB SSD dazu brachte einiges und war (damals) günstiger und einfacher, als umzusteigen...
Nun hat der Kunde eine P8 nur mit 10*300GB SSD.
-h
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