Mahlzeit,

ein wichtiges Detail wurde glaube ich noch nicht erwähnt: Die Plattform!

Im Vorfeld sollte unbedingt abgecheckt werden, ob sämtliche Software, die auf den Linux-Servern eingesetzt werden soll, auch für die PPC Plattform verfügbar ist.

Es gibt bei den gängigen Distributionen (wobei eh eigentlich nur Debian und Redhat Enterprise/RHEL in Frage kommen... nicht, dass mir einer jetzt mit SuSE/Novell anfängt, igitt!) schon sehr, sehr viel mitgelieferte Pakete. Und man kann auch so Einiges mit ein wenig Handarbeit aus einem src-RPM/DEB oder der Source kompilieren. Aber wenn z.B. Software eines Drittanbieters laufen soll, der diese nur in Binärform für die gängigen Spielzeugprozessoren (x86) anbietet... dann hat man leider ein wenig die berühmte Arschkarte.

Exkurs: Die Arschkarte heisst Arschkarte, weil zu Zeiten des Schwarz/Weiss-Fernsehens zugunsten der Erkennbarkeit für die nicht im Stadion anwesenden, sondern per Glotze dem Fussballspiel beiwohnenden Fans, der Schiedsrichter die gelbe Karte in der Brusttasche und die rote Karte in der Gesässtasche trug => Achtung, jetzt zieht er die Arschkarte!

Gruss

Martin