Hallo,

wir müssen einen Plan und auch einen Test für ein Desaster Recovery, also ein Totalausfall der Maschine bei gleichzeitiger Inbetriebnahme eines Ersatzsystems, aufstellen und durchführen.

Nun gibt es hier Differenzen mit dem Kunden.

- Wir interpretieren Desaster Recovery so, dass bei einem Ausfall die neue Maschine innerhalb eines gewissen Zeitfensters in Betrieb genommen wird und auch nicht ein 100% Weiterbetrieb durchgeführt wird. Ausserdem wird ein Datenverlust einkalkuliert. Heißt im Klartext: Sollte die Produktionsmaschine ausfallen, wird die neue Maschine innerhalb von 1 Stunde startklar gemacht und es laufen bestimmte Betriebsteile wie Erfassung und Druck (teilweise). Bestimmte Dinge wie DFÜ usw. laufen dann nicht oder eingeschränkt

- Der Kunde meint, dass ein 100%-Weiterbetrieb innerhalb von wenigen Minuten möglich ist. D.H. komplettes Umklemmen der Pheripherie auf die neue Maschine. Dazu darf es keinen Datenverlust geben, d.h. eine Dauerspiegelung auf die DR-Maschine

Nun gibt es mehrere Fragen:

- Wer hat Recht?
- Ist die Lösung die der Kunde sich vorstellt überhaupt realisierbar?
- Wenn der Kunde Recht hat, kann das die iSeries überhaupt?

Wer hat mit dem Thema Erfahrung?

Vielen Dank schon mal für eure Hilfe.

Gruss
Mark