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PLZ 2: Ausbildungsplatz zum Fachinformatiker / Anwendungsentwicklung
Moin moin,
durch kurzfristige Absage können wir einen Ausbildungsplatz zum Fachinformatiker/in Fachrichtung Anwendungsentwicklung anbieten.
Die BIKE & OUTDOOR COMPANY GmbH ist das Multichannel-Unternehmen in der Fahrradbranche. Mit mittlerweile 31 Filialen und unserem Online-Shop haben wir das größte Fahrrad-Filialnetz in Deutschland.
Im IT-Bereich setzen wir auf innovative, moderne Technologien und dabei gehört das IBM Power I-System zum strategischen Mittelpunkt.
Der Ausbildungsort in unsere Zentrale in Hamburg-Wandsbek. Beginn der Ausbildung ist der 1.9.2018.
Wir bieten eine vielseitige, spannende und zukunftsorientierte Ausbildung in einem jungen, dynamischen und sportlichen Umfeld und suchen eine/n lernwillige/n, flexible/n und forschungsfreudige/n Auszubildende bzw. Auszubildenden.
Bei Interesse bitte bei mir melden.
Marcus Schmidtke
Tel. +49(0)40-202095-34
EMail: mschmidtke@b-o-c.com
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Also ich bin immer wieder überrascht wer noch alles die AS/400 einsetzt. Angeblich auch Rossmann, Aldi und Lidl. Nur von denen habe ich noch nie gelesen das sie dafür Leute suchen. (Habe aber auch nicht explizit nachgesehen)
Wobei Lidl ja jetzt gerade ihr SAP-Experiment abbricht, frage mich nur ob die Software die die angeblich benutzen. Gupta wird ja nicht auf der AS/400 laufen.
GG 4323
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Tja, die Auflistung der Unternehmen, die diese Plattform im Einsatz haben, lässt sich zum Glück noch lange weiterspinnen.
Wir sind auf jeden Fall absolut von der Zukunftsfähigkeit der IBM Power überzeugt.
Das Hauptproblem ist meiner Meinung nach, das die Power technisch komplett auf dem aktuellsten Stand ist, diese technischen Möglichkeiten aber nicht genutzt werden.
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"Das Hauptproblem ist meiner Meinung nach, das die Power technisch komplett auf dem aktuellsten Stand ist, diese technischen Möglichkeiten aber nicht genutzt werden."
Das ist sogar noch schlimmer. Durch die mangelhafte bzw. ungenügende Unterstützung seitens IBM und die extrem starke Macht von Microsoft sind "diese technischen Möglichkeiten kaum bis gar nicht bekannt."
Wenn man sich die Welt der ERP-Hersteller (und sonstige Anwendungen) betrachtet, so stürzen sich 90% davon auf Windows/SQL-Server, ein paar auf Oracle und der Rest auf Linux.
Auf der AS/400 tummeln sich allenfalls noch ein paar wenige promille, wenn überhaupt noch im messbaren Bereich.
Diese Forum spiegelt i.W. die Tendenz wieder.
Wo es früher immer mehrere Fragen und Antworten/Stunde gab, reduziert sich dies nun auf wenige Fragen und Antwort je Monat!
Und dabei kann ich nicht glauben, dass es keine Fragen mehr gibt oder alle möglichen Fragen in diesem Forum bereits beantwortet sind.
Früher dachte ich, ich könnte diesen Job noch bis über meine Rente hinaus machen. Inzwischen siehts fast so aus, als könnte ich eher in 3 Jahren in Frührente gehen, da keiner mehr was mit der AS/400 macht.
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Leute, Leute, wenn ich das so lese, bekommt man ja düstere Gedanken. Lasst uns mal aufhören, von dem schleichenden Tod der AS/400 zu reden und zu rechtfertigen, warum sie doch noch nicht tot ist, sondern endlich auch die junge Generation für diese vielseitige, ausfallsichere Plattform begeistern.
Ich sage mal, gerade auf den POW3R-Kongressen merkt man, das die Power I-Community lebt und das Modernisierung und nicht Ablösung der richtige Ansatz für die Zukunft ist. Natürlich muss die IBM den technischen Fortschritt im digitalen Zeitalter mitgehen, aber da sehe ich die Power I genau auf den richtigen Weg, insbesondere im M2M-Bereich.
Und das die Anzahl der Foren-Einträge nachlässt, liegt zum einen wahrscheinlich schon an den geringeren Anwenderproblemen, zum anderen aber auch an der tollen Möglichkeit, mit Google & Co. leichter Lösungen zu finden
Also, nicht den Kopf in den Server stecken, sondern lasst auch die Jugend auf die Maschine los. Am besten mit Ausbildung, z.B. bei uns
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"sondern endlich auch die junge Generation für diese vielseitige, ausfallsichere Plattform begeistern."
Da kann ich nur zustimmen.
Aber wo soll das herkommen?
Microsoft sponsert mit enormem Aufwand die Unis mit Hard- aber und vor allem auch mit Software.
Wie soll die Jugend die AS/400 kennenlernen, wenn IBM nicht an die Uni's geht und die Möglichkeiten dort fördert?
Mir sind schon viele Studenten bei Kunden im Praktikum begegnet, die ganz erstaunt von den Möglichkeiten der AS/400 waren:
Wie, die Datenbank ist da schon drin?
Wie, Java kann ich da auch machen?
Wie, HTTP-Server, PHP, Mail u.v.m. sind da alle vorhanden?
Bei Microsoft sind das alles verschiedenste Produkte, die z.T. dann auch noch inkompatibel zu einander sind (Stichwort .Net-Runtime).
Und trotzdem findet man an den Unis fast nur SQL-Server für die Datenbank und als Programmiersprache halt Java.
Von AS/400, iSeries, System i oder i5 hat da noch nie jemand etwas gehört.
Wenn man daran arbeiten würde, könnte man die Situation verbessern und "auch die junge Generation für diese vielseitige, ausfallsichere Plattform begeistern".
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Jaja, aber hilft doch alles nichts mehr, da nur noch wir Dinosaurier Kenntnisse auf diesem System haben. Es kommen ja keine Jungen nach... Also, vorbestimmtes Sterben.
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Zitat von coolie
Jaja, aber hilft doch alles nichts mehr, da nur noch wir Dinosaurier Kenntnisse auf diesem System haben. Es kommen ja keine Jungen nach... Also, vorbestimmtes Sterben.
Und genau deswegen finde ich die Initiative von BOC auch äußerst positiv hier einen Lehrling/Azubi an der IBMi auszubilden.
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Hi *ALL
wir haben auch eine Auszubildende für den Bereich Anwendungsentwicklung auf der IBM i.
Nächstes Jahr, so ist der Plan werden wir wieder einen Ausbildungsplatz
für die Anwnedungsentwicklung zur Verfügung stellen.
Vielleicht sollten mehr Unternehmen ausbilden :-)
Gruß
Michael
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... das Konzept von Blech mit exklusiver Programmiersprache und Umgebung ist verlockend, da kann man dem Kunden auch noch das Unterhemd ausziehen, aber langfristig auch riskant. Mit der Programmiersprache, geht dann auch die Umgebung unter. RPG ist längst zum Klotz am Bein eines durchaus Konkurrenz fähigen Datenbankservers geworden.
D*B
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Und warum kann die IBM, so arm ist sie ja schließlich nicht, genau das nicht an den Unis propagieren und unterstützen?
Wenn ein paar wenige deutsche Firmen jemanden ausbilden, wird das am Sterben nichts ändern.
Ich habe mich letztens mit einem Informatikstudenten unterhalten, der seine BI-Ausarbeitung bei uns gemacht hat, der mir sehr ausführlich schilderte was ein Student über Microsoft so alles umsonst an Software bekommt.
Da kann sich die IBM wahrlich eine paar sehr dicke Scheiben von abschneiden.
Für wenig bis fast nichts kann ich mir von Microsoft einen Azure-Cloudserver geben lassen mit dem ich alles, was Windows so hergibt ausprobieren kann.
Warum gibt es von IBM keine iSeries-Cloud (so wie von Holger) für Studenten und Unis um genau die Fähigkeiten und Vorteile gegenüber z.B. eines SQL-Servers darzustellen?
Allein wenn ich das Lizenzgebaren von Microsoft sehe, dass ich für den SQL-Server in der Grundausstattung schon 16000€ hinblättern muss und da habe ich noch keinen Windows-Server und keine User-Lizenzen. Ich denke, da kann unsere geliebte AS/400 locker mithalten.
So kann ich dem nur noch zustimmen:
"... nur noch wir Dinosaurier Kenntnisse auf diesem System haben..."
Wobei es damit den Dinosauriern nicht gerecht wird, die haben zumindest ein paar Millionen Jahre überlebt.
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Als ich 1991 von einem PC-Softwarehaus zu einem AS/400-Softwarehaus wechselte, prognostizierte mir mein Ex-Chef, dass ich da auf ein "totes System" setzen würde. Die Zukunft gehöre nur dem PC und dem Netzwerk von Novell. Jetzt, nach mehr als 25 Jahren, gibt es das System immer noch (allerdings gibt es das PC-Softwarehaus nicht mehr und Novell habe ich auch schon lange nicht mehr gesehen).
Es bewahrheitet sich mal wieder der Satz: "Prognosen sind schwierig, insbesondere, wenn sie die Zukunft betreffen."
Wir (ich bin inzwischen bei einem IBM i Anwender) nutzen ziemlich viele Möglichkeiten des Systems i. Das System kann echt viel, aber für einiges ist die Informationsbeschaffung schwierig. Wir bilden auch selber IBM i Entwickler aus und übernehmen diese. Wenn man die jungen Kollegen mit den neuesten Möglichkeiten des Systems bekanntmacht, gibt es da kein "das ist ja alt" Gerede mehr. Das kommt eher von den Leuten, die das System gar nicht richtig kennen, sondern die vor 25 Jahre mal eine Maske gesehen haben.
Ich denke, ein Problem in der IBM i Community ist, dass viele Anwenderfirmen nichts Neues mit dem System ausprobieren. Ich führe hier mal ein paar Beispiele auf, was wir mit und auf dem System i machen:
- SQL beschriebene Tabellen
- Constraints
- Blobs
- grafische Oberfläche (Profound UI)
- Apache Server
- Omnifind
- fully free RPG
- Nutzung der Unix Type APIs
- Nutzung von JSON Erzeugung und Parsing mittels SQL
- Nutzung und Bereitstellung von Webservices (mittels RPG HTTP und/oder SQL)
- Automatische Konvertierung von fixed Format RPG in fully Free (mit ARCAD)
- PC-Integration (Aufrufen von PC-Anwendungen aus der IBM i Sitzung heraus mit Übergabe von Parametern und umgekehrt (Starten einer IBM i Sitzung (im Browser und Starten des gewünschten Programms mit Parametern)
- node.js (damit fangen wir aber gerade erst an).
Wahrscheinlich habe ich noch vieles vergessen. Aber wir sind selber immer wieder überrascht, was mit dem System alles geht. Ich denke, wir werden das System so lange einsetzen, wie es sich lohnt. Wenn wir Leute ausbilden, dann werden sie ja Entwickler und nicht nur spezielle RPG-Programmierer. Das heißt, die jungen Kollegen erhalten das Know how, um später auch auf anderen Systemen mit anderen Programmiersprachen arbeiten zu können.
Ich denke, man muss für Neues offen sein.
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