Bedarf an sicheren Web-Anwendungen wächst

11. November 2008 | Von | Kategorie: Software Development + Change Mgmt.

Heute setzen Unternehmen auf unzählige Sicherheitsvorkehrungen, um ihre Netzwerke vor Angriffen von Hackern und anderen Gefahren zu schützen. Dabei mangelt es bei den traditionellen Sicherheitssystemen oft an ausreichendem Schutz speziell für Web-Anwendungen. Eine sinnvolle Maßnahme zur zusätzlichen Absicherung dieser Applikationen stellen sogenannte Webshields dar, die als Web Application Firewalls (WAF) agieren.


Gute Marktaussichten für Web Application Firewalls

„Die erfolgreiche Einführung von Identifikations- und Zugangstechnologien in den Unternehmen wird einen direkten Einfluß auf die Entwicklung des WAF-Marktes haben,“ erwartet Jose Lopez, Frost & Sullivan Senior Analyst (http://it.frost.com). „Deswegen fordern Sicherheitsbeauftragte berechtigterweise die Möglichkeit, Netzwerknutzer zu überprüfen. Schließlich stellen sie eine beträchtliche Gefährdung für die Informationssicherheit dar und verstärken somit die Nachfrage nach internem Datenschutz, wie ihn die WAF Technologie ermöglicht.“

Leider gerät die Frage nach Sicherheit bei der Softwareentwicklung heute allzu oft ins Hintertreffen, und die meisten Internet-Anwendungen weisen gravierende Schwachstellen auf. Hacker nutzen solche Achillesfersen gerne aus. Gegensteuern sollen viele Sicherheitsbestimmungen zum Schutz von Netzwerken, wobei sich das OSI-Modell (Open Systems Interconnection Reference Model) etabliert hat. Dieses deckt sieben verschiedene Ebenen ab, wobei die siebte Datenübertragungen, E-Mail-Verkehr und Remote Log-In ermöglicht.

„Die traditionelle Netzwerksicherung schützt allein die unteren Stufen des OSI-Modells und ist daher für den Schutz kommerzieller Internetanwendungen unbrauchbar“, urteilt Lopez. „An diesem Punkt kommt die WAF-Technologie ins Spiel. Sie gewährleistet als einzige verfügbare Methode die Sicherheit von Internet-Anwendungen.“

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