Studie zu 3 berufstätigen Generationen
von Isabella Pridat
Die Tatsache, dass die Generation der Millenials schon bald den größten Anteil der arbeitenden Bevölkerung bestreiten wird, macht die erhobenen Daten aus wirtschaftlicher Sicht hochinteressant. In Jahr 2030 wird der Anteil der Millenials an der berufstätigen Bevölkerung weltweit schon 75 % betragen – 2020 immerhin schon 50 %.
Einige der gängigen Auffassungen zur Millenial-Generation, aka Generation Y, sehen diese als faul, egoistisch, oberflächlich, aber auch weltoffen, mit starkem Gemeinschaftssinn und Interesse an sozialen Themen. IBMs Befragung erfasste insgesamt über 1700 Arbeitnehmer aus allen 3 Generationen um einen Vergleich zu ermöglichen. Diese verteilen sich auf kleine und große Unternehmen, 6 verschiedene Branchen, leben in 7 Regionen und sind auf allen Unternehmensebenen tätig in den unterschiedlichsten Job- Funktionen.
IBM wollte den Wahrheitsgehalt der vorherrschenden Mythen untersuchen.
Die Mythen
Der erste hinterfragte Mythos
besagt, dass die Karriereziele und -erwartungen sich deutlich von denen der älteren Generation unterscheiden. Dies haben die von IBM erhobenen Daten nicht bestätigt. Die wichtigsten Karriereziele und -erwartungen aller 3 befragten Generationen sind demnach: Sie wollen einen positiven Beitrag zum Unternehmen leisten, interessieren sich für soziale Themen und wollen in einer gemischten Belegschaft arbeiten.
Laut Mythos 2
wollen Millenials durchgängig bejubelt werden und wünschen sich, dass jeder im Team eine Auszeichnung erhalten sollte. Auch das ist falsch: Millenials finden durchaus, dass jedes Team- Mitglied eines erfolgreichen Teams belohnt werden sollte. Im Vergleich jedoch stellt sich heraus, dass diese Meinung 55 % der Millenials vertreten, aber sogar 64 % aus der Generation X.
Der dritte untersuchte Mythos

Mythos 3 widerlegt: Es ist eher die Generation X, die zur Verwendung privater Social Media Accounts für berufl iche Zwecke neigt
apostrophiert,
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