Chancen für VoIP (Voice-over-IP) dank Deregulierung und besserem Service
Eine Analyse der Unternehmensberatung Frost&Sullivan
Fast 60 Milliarden Gesprächsminuten im Jahr 2008
Nach einer neuen Analyse der Unternehmensberatung Frost & Sullivan (www.TelecomServices.frost.com) soll der VoIP-Verkehr von Großkunden in der Region im Jahr 2008 insgesamt 57 Milliarden Minuten erreichen. Zusätzlich etwa 1,77 Milliarden Gesprächsminuten von Privatkunden sollen dann mittels VoIP abgewickelt werden. Nach Elka Popova, IP-Spezialistin bei Frost & Sullivan, wird das Wachstum zuerst die internationalen Ferngespräche und die Großkunden erfassen, mit dem Vormarsch vollständig IP-basierter Unternehmenslösungen aber auch auf VoIP-Inlandsgespräche übergreifen.
Mittel- und Osteuropa bieten erhebliches Wachstumspotenzial
Besonders in der Anfangsphase der Deregulierung in Mittel- und Osteuropa dürften VoIP-Dienste erhebliche Preisvorteile gegenüber dem herkömmlichen Telefonnetz bieten. Schon jetzt haben Calling-Cards, Zwei-Schritt-Wählverfahren (two-step dialing), Telefonieren am PC und VoIP für Unternehmen diese Märkte durchdrungen.
Günstige Preise eröffnen Märkte in Afrika und Nahost
In Afrika und Nahost wird die Liberalisierung von staatlicher Förderung neuer Technologien und ausländischer Investitionen flankiert. Steigende Infrastruktur-Investitionen gehen einher mit dem Vormarsch von PC und Internet. Die Notwendigkeit, in Regionen mit niedrigem Einkommen und geringer Anschlussdichte schnell und kostengünstig Sprach- und Datendienste zugänglich zu machen, eröffnet VoIP-Anbietern glänzende Perspektiven.
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