IT-Sicherheit kommt zu kurz: Unternehmen vergeuden Zeit mit Routinearbeiten

9. Februar 2009 | Von | Kategorie: Security

Bei mehr als jedem zweiten Unternehmen in Deutschland wird die IT-Sicherheit durch Zeitmangel beeinträchtigt. Der Grund: Häufig sind die IT-Sicherheitsexperten im Tagesgeschäft mit Routinearbeiten voll ausgelastet. Die Einrichtung wichtiger neuer IT-Schutz-Maßnahmen, wie beispielsweise Beschränkungen des Zugriffs auf hochsensible Daten, bleibt dabei auf der Strecke.

Künstler Burgy Zapp [http://burgyzapp.de]Gleichzeitig fehlt ein Beauftragter für IT-Sicherheit, der sämtliche Sicherheitsmaßnahmen plant und die Umsetzung mit den übrigen Unternehmensteilen koordiniert.

Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „IT-Security 2008“. Nur gut jedes zehnte Unternehmen in Deutschland verfügt über einen Sicherheitsexperten, der sich vorrangig um die aktuellen Herausforderungen der IT-Sicherheit kümmern kann. Zusätzlich fehlt den Sicherheitsbeauftragten in jedem vierten Betrieb die nötige Unterstützung durch die Geschäftsleitung. Die ist allerdings eine entscheidende Voraussetzung, damit ein für die IT-Sicherheit verantwortlicher Mitarbeiter in der Praxis eine tatsächliche Verbesserung des Sicherheitsniveaus erreicht. Neben dem Zeitmangel werden die für IT-Sicherheit bereitgestellten Gelder häufig nicht wirksam genug eingesetzt.

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