X-Force Report 2013

12. November 2013 | Von | Kategorie: Security

IBM stellte kürzlich den neuen X-Force 2013 Mid-Year Trend- und Risikoreport vor, der einen aktuellen Blick auf die IT-Sicherheitslage für Unternehmen wirft. In dem Bericht wird deutlich, dass CISCOs, Chief Information Security Officers, sich stetig weiterbilden müssen, um mit der raschen Weiterentwicklung der Angriffs-Methoden und -Ziele Schritt zu halten. Neue Angriffs-Ziele kristallisieren sich vor allem in den Bereichen Mobile und Social heraus. Die Angreifer nutzen das Vertrauen der Benutzer im Bereich Social Media und Mobile Technologien aus. Der Report zeigt die Schwachstellen auf.

cl7_IMG_4909IBM hat Ergebnisse aus dem 2013 IBM Chief Information Security Officer (CISO) Assessment veröffentlicht, ein Report, der im Detail drei Bereiche untersucht, die Sicherheitsverantwortliche betreffen: Geschäftspraktiken, Reife eingesetzter Technologie und Möglichkeiten zur Messung und Kontrolle. Die Studie baut auf dem Know-how erfahrener Sicherheitsverantwortlicher auf und beschreibt eine Reihe innovativer Praktiken, die die Rolle des Sicherheitsbeauftragten im Unternehmen umreißen.

Im gleichen Maß, wie Cloud- und Mobile-Technologien neue Möglichkeiten für Unternehmen schaffen, wächst auch die Gefahr für Unternehmensdaten. Vor dem Hintergrund raffinierter und fortschreitender Bedrohungen durch Angreifer wird die Rolle eines CISOs zunehmend strategisch in vielen Organisationen. Ein erfahrener CISO ist heute sowohl technologisch bewandert als auch unternehmerisch denkend. Er ist ausgestattet mit der Fähigkeit, Themen auf Geschäftsführungsebene zu vertreten, aber auch in der Lage, komplexe Technologien zu handhaben. Um CISOs dabei zu unterstützen, einen besseren Schutz für ihre Organisation aufzubauen und zu verstehen, wie ihre Rollen sich mit denen anderer Sicherheitsbeauftragter vergleichen lassen, hat das IBM 2013 CISO Assessment Praktiken und Verhaltensweisen identifiziert und beschrieben, die die Rolle der Informationssicherheitsverantwortlichen stärken können.

Die diesjährige Studie enthält wichtige Erkenntnisse und Best Practices sowie Hinweise auf Risiken, mit denen auch erfahrene Sicherheitsverantwortliche zu kämpfen haben. Mit dem vertiefenden Blick auf die drei Bereiche Business Practices, Technology Maturity und Measurement Capabilities kristallisiert sich ein Weg heraus, an dem sich erfahrene wie auch noch neue Sicherheitsverantwortliche orientieren können.

Geschäftspraktiken/Business Practices: Die befragten Sicherheitsverantwortlichen betonen die Notwendigkeit klarer Strategien und Policies, umfassenden Risikomanagements und sehr guter Vernetzung im Unternehmen, um in ihrer Rolle effektiv zu sein. Ein Verständnis der Anliegen der Geschäftsführungsebene ist ebenfalls entscheidend. Erfahrene Sicherheitsverantwortliche treffen sich regelmäßig mit ihrer Geschäftsführung und intensivieren die Beziehung. In diesen Gesprächen sind die Identifizierung und Bewertung der Risiken (59 Prozent), die Lösung von Budgetthemen (49 Prozent) und die Implementierung neuer Technologien (44 Prozent) die Top-Themen. Die Herausforderung für die Sicherheitsverantwortlichen ist dabei, die vielfältigen Sicherheitsthemen und -aufgaben im Unternehmen erfolgreich zu bewältigen.

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