Trend zu neuen VoIP-Geschäftsmodellen für Service Provider

11. November 2008 | Von | Kategorie: Strategische Berichte

Swyx appelliert an Service Provider, die neue Geschäftsmodelle mit VoIP-Diensten planen, sich insbesondere den Kundenanforderungen an „Hosted“ IP-Telefonie zu stellen.

Das Dortmunder Unternehmen geht davon aus, dass sich die Kundenanforderungen in den nächsten Jahren wandeln werden. Das altbekannte Modell der „Inhouse-Technologie“ entwickelt sich hin zu einem Hosted-Modell oder zu Software-as-a-Service (SaaS).

Server-Hardware in Unternehmen wird dadurch weitestgehend überflüssig und der Weg ist frei für individuellen Kundenservice. Laut Swyx können Service Provider am stärksten von diesem Trend profitieren, da sie nicht nur ihre Umsätze erhöhen, sondern auch ihre Marktanteile durch Mehrwertdienste ausbauen können.

„Die Einführung IP-basierter Technologien führte zu einer Umwälzung der Kommunikationsinfrastruktur im Unternehmen“, erklärt Günther Junk, CEO bei Swyx. „Anwender fordern größere Auswahl, mehr Funktionen und höhere Mobilität. Die CIOs haben auf der anderen Seite Bedenken, die Kontrolle über die Sicherheit und ihr Netzwerk insgesamt zu verlieren. Verschiedene Herangehensweisen machen die Situation noch undurchschaubarer. Anbieter wie Alcatel und Siemens versuchen ihre derzeitigen Marktanteile mit Hardwareangeboten zu sichern und Player wie Google, Microsoft oder Oracle bieten eigene, proprietäre Sprachlösungen. Wie die Zukunft dieser beiden Lager aussehen wird, ist nur schwer vorherzusehen. Wir glauben jedoch an eine dritte, softwarebasierte Alternative. Diese Herangehensweise garantiert den Anwendern alle Vorteile einer Microsoft-basierten Lösung – aber innerhalb einer kontrollierten Umgebung“, so Günter Junk weiter.

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