Mit der Einführung von acht neuen Power-Server-Systemen, drei neuen hochintegrierten PureSystems-Modellen und neuen Speichersystemen ist es jetzt einfacher und kosteneffektiver als zuvor, cloud-basierte Services schnell bereitzustellen und große Datenmengen zu analysieren.
Die Ankündigungen auf einen Blick:
Mittelständische Unternehmen, die nahezu die Hälfte des Bruttoinlandsprodukts ausmachen, haben aufgrund von Kosten und nicht ausreichendem Know-how bisher mit Schwierigkeiten bei der Nutzung von Big-Data-Lösungen und cloud-basierten Infrastrukturen gekämpft. Als Ergebnis der heutigen Ankündigung können mittelständische Unternehmen nun eine ähnlich leistungsstarke technische Basis wie große Enterprise-Kunden einsetzen.
Neue Systeme für Big Data
IBM schätzt, dass 2,5 Exabyte an Daten jeden Tag erstellt werden – dies bedeutet, dass 90 Prozent der Daten allein in den letzten zwei Jahren geschaffen worden sind. Unternehmen sind gefordert, einfachere und kostengünstigere Möglichkeiten zu finden, um die vorhandenen Daten zu analysieren und Kundenbedürfnisse daraus abgeleitet in besserem Maß zu erfüllen.
Die heutige Ankündigung hilft, die beiden größten Hindernisse bei der Nutzung von Big Data zu überwinden: die Kosten für die Bearbeitung der Daten und die Komplexität, sinnvolle Ableitungen zu treffen, um Entscheidungen zu fällen.
IBM bringt jetzt seine POWER7+-Mikroprozessor-Technologie dazu auch in Einstiegs-und Mid-Range-Systeme. IBM POWER-Prozessoren sind eine besser geeignete Plattform für große Datenmengen und Cloud als x86-Chips, da die Virtualisierung, ein wichtiger Bestandteil für Big-Data-Computing, bereits in den Prozessor integriert ist. Noch nie war die Analytikpower in einem Power-System von IBM so kostengünstig zu erhalten.
PowerLinux-Systeme
Außerdem nutzen zwei neue PowerLinux-Systeme (7R1 und 7R2) die POWER7+-Prozessoren für Linux-Workloads. Neu sind auch die Power Systems 750- und 760-Modelle als Konsolidierungsplattform, die automatisch skalieren kann sowie Big-Data- und Cloud-Workloads provisioniert.
Eine weitere IBM Innovation, das „PureData System for Analytics powered by Netezza“, bietet 50 Prozent mehr Datenkapazität pro Rack und ist in der Lage, Daten dreimal schneller zu verarbeiten als Vorgänger. Das System kann bereits in wenigen Minuten gestartet werden. Mit diesem neuen Angebot können Kunden in die Lage versetzt werden, mehr Daten einfacher und schneller zu verwalten, bei gleichzeitig höherer Effizienz im Rechenzentrum.
„Mit der Einführung der neuen Systeme und weiterer Technologien stellt IBM erneut unter Beweis, dass Unternehmen kein aufwändiges IT-Skill-Set benötigen, um Big-Data- und Cloud-Computing-Infrastrukturen Realität werden zu lassen“, sagt Andreas Wodtke, VP Systems and Technology Group, IBM Deutschland. „Durch die fortgeführte Verringerung von Kosten und Komplexität können Kunden aller Größenklassen die nächste Generation des Computings für sich zu nutzen. Wichtig ist mir noch, anzumerken, dass über 100 Experten aus der Hardware- und Firmware-Entwicklung des deutschen IBM Forschungs- und Entwicklungszentrums in Böblingen maßgeblich an der Entwicklung und Umsetzung des IBM POWER7+-Prozessors mitgearbeitet haben.“
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