Business Intelligence: Trends für 2011

28. Februar 2011 | Von | Kategorie: Big Data, Analytics, BI, MIS

Schwerpunktmäßig wird Business Intelligence (BI) nicht mehr für klassisches Reporting eingesetzt, sondern für Performance-Analysen in einzelnen Geschäftsbereichen und Prozessen. BI-Tools liefern die notwendigen Informationen, um Risiken im Business frühzeitig zu erkennen und gegenzusteuern. Dies sind für Information Builders die zentralen BI-Trends für 2011.

1345571717512Information Builders, einer der weltweit führenden Anbieter von BI-Lösungen, gibt einen Ausblick auf die wichtigsten Entwicklungen beim Einsatz von BI-Anwendungen für das nächste Jahr. Galt noch vor einiger Zeit die Devise, je mehr Informationen desto besser, hat sich dies in der Zwischenzeit gewandelt. Die Gewichte haben sich von der Quantität in Richtung Qualität verschoben. Wichtig ist, die relevanten Daten in leicht verständlicher Form aufzubereiten und sie so zugänglich zu machen, dass sie sofort weiter analysiert werden können. Als Ergebnis vieler Gespräche mit Unternehmen und eigener Nachforschungen zeichnen sich sechs Trends für 2011 ab:

1. Insellösungen sind passé. In Unternehmen jeder Größenordnung sind über die Jahre hinweg eine Vielzahl von BI-Lösungen entstanden, die sich meist auf das Berichtswesen und eine Vielzahl von Reports beschränken. Oft entstanden im Laufe der Zeit eine heterogene Vielfalt und nicht-kompatible Systeme. Um dieses unkoordinierte Vorgehen zu beenden, haben Unternehmen damit begonnen, BI-Competence-Center einzurichten. Deren Aufgabe ist eine bessere Abstimmung von Fachbereichen und IT.

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2. Kennzahlen schaffen Transparenz in den Prozessen. Eine Reihe von Unternehmen hat bereits damit begonnen, ihre langfristige Business-Planung mit der operativen Steuerung des Alltagsgeschäfts zu koppeln. Die dazu notwendige Klammer liefern betriebswirtschaftliche Kennzahlen (KPIs, Key Performance Indicators). Das Kennzahlensystem stellt die notwendigen Informationen für alle Entscheidungen im Unternehmensalltag bereit. Darin werden Vorgaben festgelegt, deren Erreichung durch einen fortlaufenden Soll-Ist-Vergleich überprüft wird. Ergänzend werden die Ist-Zahlen dazu verwendet, die mittelfristige Planung anzupassen. Dadurch entsteht ein geschlossener Kreislauf von Planung, Umsetzung, Feedback und neuer Planung.

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