Positive Auswirkungen von Collaboration auf Business Performance

11. November 2008 | Von | Kategorie: Strategische Berichte

Verizon Business und Microsoft fördern Internationale Studie; erster Collaboration Index zur Messung der Auswirkungen von Kommunikationskultur und -technologien. Zusammenarbeit ist wesentlicher Faktor zur Verbesserung der Gesamt-Performance von Unternehmen weltweit. Die Wirkung von „Collaboration“ ist gegenüber der strategischen Orientierung eines Unternehmens doppelt und gegenüber der Marktturbulenz fünffach signifikant(i).

Studie von Frost & Sullivan

So das Ergebnisse der von Frost & Sullivan durchgeführten und von Verizon Business und Microsoft Corp. geförderten Studie – „Meetings Around the World: The Impact of Collaboration on Business Performance“. Die Studie definiert Collaboration (Zusammenarbeit) als eine Interaktion zwischen Kultur und Technologie, etwa durch Audio- und Web-Conferencing, E-Mail und Instant Messaging. Weiterhin stellt sie ein Verfahren zur spezifischen Bewertung der Wirkung der Zusammenarbeit auf die Performance des Unternehmens vor.

Die Studie zeigt zudem, dass eine globale Kultur der Zusammenarbeit existiert, allerdings mit regionalen Unterschieden in der Art und Weise, wie Menschen in den verschiedenen Ländern miteinander kommunizieren.

„Das Ergebnis zeigt, dass Zusammenarbeit sich auf alle goldenen Regeln der Unternehmensperformance – Profitabilität, Gewinnsteigerung und Umsatzwachstum – auswirken kann und mitunter auch über die Gesamtperformance eines Unternehmens am Markt entscheidet“, so Jaclyn Kostner, Ph.D., Bestsellerautor und Experte für hochperformante, virtuelle Zusammenarbeit. „Generell kann man sagen, dass Unternehmen, die weltweit vernetzt zusammenarbeiten, auch bessere Performance bringen . Andererseits werden diese Leistungen nicht erbracht, wenn kaum Austausch und Zusammenarbeit stattfindet. So einfach ist das.“

Im Rahmen der Studie unter dem Titel „Meetings Around the World“ wurden 946 IT- und Branchen-Entscheidungsträger von 2.000 kleinen bis mittelständischen und grossen Unternehmen in den USA, Europa (Frankreich, Deutschland und Grossbritannien) sowie im asiatisch-pazifischen Wirtschaftsraum (Australien, Hongkong und Japan) befragt. Die Experten erstellten einen „Collaboration Index“, um die relative „Collaborativeness“ (der Grad der Zusammenarbeitsfähigkeit) auf Grund von zwei Hauptfaktoren zu bestimmen:

  • Die Orientierung und Infrastruktur eines Unternehmens zur Zusammenarbeit, darunter Technologien zur Zusammenarbeit, wie Audio-Conferencing, Web-Conferencing und Instant Messaging
  • Die Art und Umfang, die es Menschen ermöglicht, zusammen zu arbeiten und auch die Kultur und die Methoden zur Stärkung des Teamworks

Die Auswirkungen sind geografisch und über die Schlüsselbranchen hinweg gleich.

Die starke Auswirkung der Zusammenarbeit auf die Gesamtperformance eines Unternehmens stellte sich laut der im März durchgeführten als regional einheitlich in den USA, Europa und im asiatisch-pazifischen Wirtschaftsraum heraus. Das Ergebnis zeigt sich in allen sechs wichtigen vertikalen Branchen, die untersucht wurden: Gesundheitswesen, Regierungsbehörden, Hightech-Branche , professionelle Dienstleistungen, Finanzdienstleistungen und Fertigung.

„Verizon Business vereinfacht bereits die bessere Zusammenarbeit mit modernen Services wie Net Conferencing und Secure Instant Messaging“, so Nancy Gofus, Vice President of Product Management bei Verizon Business. „Wir haben diese Studie in Auftrag gegeben, um die komplexen Aspekte rund um Collaboration unter die Lupe zu nehmen. Nicht zuletzt auch, um sicherzustellen, dass unserer Produkte den wachsenden Anforderungen unserer Kunden gerecht werden.“

Susan Conway, Senior Consultant bei Microsoft, meint: „Die Untersuchung zeigt, das Information Worker vermehrt Technologien zur Zusammenarbeit einsetzen, um so den täglichen Informationsaustausch zu vereinfachen. Je mehr Akzeptanz das Tool findet, um wichtiger ist es, leicht bedienbare und sichere Lösungen anzubieten. Bei allen Tools steht jedoch der Mensch im Vordergrund.“

Es besteht eine globale Kultur der Zusammenarbeit

Abgesehen von der Messung der Kooperationsfähigkeit von Unternehmen stellte „Meetings Around the World“ die allgemein positive Einstellung zu Collaboration fest, allerdings mit unterschiedlich spezifischen Vorlieben und regionalen Unterschieden. Die weltweit befragten Experten antworteten wie folgt:

  • Eine deutliche Anzahl (9:1) sehen die Kommunikationsbemühungen als hochgradig produktiv an und glauben, dass die Zusammenarbeit mithilfe derartiger Technologien einen persönlicher Wettbewerbsvorteil und Informationsvorsprung bietet.
  • Viele arbeiten gern im Team (10:1), besonders von Zuhause aus (3:1) und nicht zwingend von Angesicht zu Angesicht.
  • Ein Grossteil (5:1) glaubt, dass Conferencing eine gute Alternative zu Geschäftsreisen ist.
  • Erreichbarkeit wird geschätzt (2:1), allerdings nicht automatisch jederzeit (9:1), was ein Grund dafür sein könnte, weshalb Kommunikation via E-mail dem Telefon gegenüber (3:1) bevorzugt wird.
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