Das World Wide Web wertet die Warenwirtschaft auf
Von Martin Vollmer
Umsätze im Internet
Angabenin Millionen Dollar
Jahr (*=geschätzt)
| 1998 | 1999 | 2000 | |
| B2B | 17 | 41 | 105 |
| B2C | 6,9 | 11,1 | 16,8 |
B2B=Business to Business
B2C=Business to Consumer
![Künstler Burgy Zapp [http://burgyzapp.de]](http://newsolutions.de/it/wp-content/uploads//re2_sw2_IMG_0226_Z_Negativ-300x300.jpg)
Das Internet offenbart sich als zusätzlicher Vertriebskanal für Handelsunternehmen. Auf mehr als 100 Millionen Dollar wird der Handelsumsatz, der im Jahr 2000 über das World Wide Web abgewickelt wird, geschätzt. Dabei, so mutmaßen die Analysten von Goldman & Sachs, ist der Anteil am Geschäft mit dem Endverbraucher (Business to Consumer) mit rund 15 Prozent noch relativ gering. Relevant ist demnach der Handel zwischen Unternehmen (Business to Business). Und das, obwohl die Anzahl der Geschäftsanwender im Internet gegenüber den privat genutzten Internet-Anschlüssen verschwindend gering ist.
Die Erklärung liegt in den bei weitem höheren Umsätzen pro Transaktion, die zwischen fest etablierten Geschäftspartnern getroffen werden. So sind zum Beispiel die Beziehungen zwischen den Warenwirtschaftssystemen des Handels und den Vertriebsmodulen der ERP-Lösungen der Lieferanten ein entscheidendes Bindeglied, das über das Internet geschlossen wird.
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