IBM kündigt Cloud Object Storage-Service an

15. September 2016 | Von | Kategorie: Cloud, Social Media, Devices, Software Development + Change Mgmt.

In vielen Unternehmen wird jetzt entschieden, ob Daten künftig auf internen Servern und Speichersystemen oder in der Cloud abgelegt werden sollen. Mit der wachsenden Zahl an Unternehmen, die Teile ihrer Daten in die Cloud verlagern, ergibt sich sowohl on-premise als auch off-premise eine Lücke in der Frage der Speicherung immer größerer Datenmengen. So wurde die Entwicklung flexibler Hybrid-Cloud-Speicherlösungen immer wichtiger.

Die neuen IBM Cloud Object Storage-as-a-Service-Optionen eröffnen jetzt die Möglichkeit, große Mengen an unstrukturierten Daten über On-Premise-Systeme sowie Public- und Private-Clouds schnell und einfach zu skalieren. Auf Basis der Innovation „SecureSlice“ von Cleversafe hat IBM Cloud Object Storage das Ziel, eine effiziente Speicherung und Verwaltung von Daten in der IBM Cloud und die ständige Verfügbarkeit dieser Daten über verschiedene Regionen hinweg zu ermöglichen.

Die neue „SecureSlice“-Technologie von IBM kombiniert Verschlüsselung, Erasure Coding und die geografische Verteilung von Daten miteinander. IBM Cloud Object Storage ist in zwei Formen als Multi-Tenant-Service verfügbar: Beim „Cross Region Service“ werden die Datenteile an mindestens drei geografisch verteilte Regionen in IBM Cloud-Rechenzentren gesendet, während beim „Regional Service“ die Daten in mehreren Rechenzentren in einer bestimmten Region gespeichert werden.

IBM ist bisher das einzige Unternehmen, das Erasure Coding mit Verschlüssung sowie Entschlüsselung kombiniert hat. Wenn Daten in das IBM Cloud Object Storage-System gelangen, verschlüsselt SecureSlice automatisch jedes Daten-Segment, bevor es löschcodiert und verteilt wird. Der Inhalt kann nur mithilfe der “Accesser”-Technologie der IBM-Cloud am primären Rechenzentrum des Kunden, an dem die Daten mithilfe von SecureSlice ursprünglich empfangen und entschlüsselt wurden, wieder zusammengesetzt werden.

Ein interner IBM Vergleich von IBM Cloud Object Storage beim Cross-Region-Service-Management mit Wettbewerbern hat gezeigt, dass die Speicherung von 0,5 Petabyte (PB) Daten bis zu 24 Prozent und bei 5 PB Daten bis zu 25 Prozent günstiger als die Verwaltung derselben Datenmenge auf anderen Storage-Optionen war.

Die neuen Angebote ergänzen das bestehende IBM Cloud Object Storage-System für On-Premise-Objektspeicher und den IBM Cloud Object Storage Dedicated Service, ein Private-Cloud-Angebot, das auf Bare-Metal-Servern läuft. Alle IBM Cloud Object Storage-Services – unabhängig ob on- oder off-premise – unterstützen die Schnittstellen von Amazon S3 und Openstack Swift, um eine größere Flexibilität bei der Programmierung zu bieten.

IBM macht Cloud Object Storage für

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