Fünf Wege, um die virtuelle Netzwerksicherheit zu erhöhen

29. Juli 2010 | Von | Kategorie: Cloud, Social Media, Devices

Laut eines aktuellen Reports des Analystenhauses Gartner werden 60 Prozent der virtuellen Server bis 2012 weniger sicher sein als die physikalischen, die sie ersetzen. Stonesoft zeigt fünf Wege, mit denen Unternehmen die Sicherheit in ihrer Cloud verbessern können.

So lassen sich die größten Herausforderungen beim Cloud Computing meistern

Denn viele haben es versäumt, bei der Planung ihrer Virtualisierungsprojekte auch die Informations- und Sicherheitsverantwortlichen von Anfang an mit einzubeziehen. Stattdessen haben sie ihre virtuellen Netzwerke einfach nur in die bestehenden, auf physikalische Netzwerke zugeschnittenen, Sicherheits-Strategien und -Technologien integriert. Diese kurzsichtige Herangehensweise kann die gesamte Netzwerksicherheit gefährden. Dies ist für Unternehmen eine der größten Herausforderungen auf dem Weg zu erfolgreichem Cloud Computing.

Cloud

Mithilfe der folgenden fünf Tipps von Stonesoft, Anbieter integrierter Lösungen für Netzwerksicherheit und Business Continuity, können sich IT-Verantwortliche gegen Sicherheitsbedrohungen und -attacken in der Cloud schützen und den Erfolg ihrer Cloud-Computing-Strategien sicherstellen:

 1. Föderierte Identitäten (Federated ID): In einer Cloud-Computing-Umgebung müssen sich Mitarbeiter bei mehreren Anwendungen und Diensten anmelden können. Dies kann zu einer erheblichen Sicherheitsfalle werden, wenn Unternehmen eine starke Authentifizierung auf Anwenderebene nicht gewährleisten können. Um dieses Risiko abzufedern, sind „Single-Sign-on“-Funktionen (SSO) erforderlich, wie sie beispielsweise die Appliance StoneGate SSL VPN bereitstellt. Damit können Anwender mit nur einem Login auf mehrere Anwendungen und Dienste zugreifen – auch in der öffentlichen Cloud außerhalb des Unternehmens. Mithilfe von SSO können Unternehmen ihr Sicherheitsmanagement optimieren und eine starke Authentifizierung innerhalb der Cloud sicherstellen.

2. Unterbrechungsfreie Konnektivität: Ist ein Großteil der kritischen Unternehmensdaten in der Cloud gespeichert, kann ein Netzwerkausfall den gesamten Geschäftsbetrieb gefährden. Der Zugriff auf Cloud-Dienste muss daher jederzeit gewährleistet sein, auch während einer Wartung. Dies erfordert innerhalb der Netzwerkinfrastruktur Hochverfügbarkeitstechnologien und -funktionen wie Active/Active-Clustering, Dynamic Server Load Balancing und ISP Load Balancing. Dabei sollten Unternehmen Technologien verwenden, die bereits in ihre Netzwerklösungen integriert sind, anstatt sie als Einzelprodukte zu kaufen. Nur so lassen sich Effektivität und Benutzerfreundlichkeit sowie geringere Netzwerkkosten sicherstellen.

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