Knapp ein Viertel aller deutschen Unternehmen plant Investitionen in solche Systeme. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Gemeinschaftsstudie der ATOSS Software AG und der DEKRA Akademie GmbH.
Im Rahmen der Studie „Digging for Diamonds: Verborgene Potenziale im Unternehmen heben – Status Quo und Ausblick“ wurden 272 HR- und Linienmanager aus Produktions- und Dienstleistungsunternehmen in Deutschland befragt. Das Projekt hatte das Ziel herauszufinden, ob und wie Unternehmen brachliegende Potenziale ihrer Belegschaft identifizieren und fördern. Fast alle befragten HR- und Linienmanager sind der Meinung, dass es noch etliche „Rohdiamanten“ unter den eigenen Mitarbeitern gibt: 89 Prozent sehen einen Bedarf, ungenutzte Potenziale zu entdecken, zu fördern und für das Unternehmen bestmöglich nutzbar zu machen. Die Frage danach, ob die Fähigkeiten und Fertigkeiten der eigenen Belegschaft voll ausgeschöpft werden, beantwortete lediglich ein Viertel (24 Prozent) mit „tendenziell ja“. Das ist verwunderlich, denn im Hinblick auf den zunehmenden Fachkräftemangel ist die bestmögliche Förderung des vorhandenen Personals dringend notwendig.
Mitarbeiter richtig einsetzen
Die befragten Unternehmen sehen vor allem an zwei Stellen Raum für Verbesserungen: der Qualifikation ihrer Mitarbeiter und der Planung des Personaleinsatzes. Sie erwarten von HR Software Unterstützung, um diese Probleme zu lösen. Jeweils knapp ein Viertel plant Investitionen in Systeme für Qualifikationsmanagement (23 Prozent) und spezielle Lösungen für Personaleinsatzplanung (21 Prozent). Das Ergebnis kommt nicht von ungefähr: beide Instrumente hängen eng zusammen. Wird der Personaleinsatz für die nächsten Tage oder Wochen geplant, muss das Qualifikationsprofil des Mitarbeiters berücksichtigt werden. Nur dann ist eine optimierte und bedarfsgerechte Planung möglich.
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