Bluemix und die Sicherheit der Clouds

26. September 2017 | Von | Kategorie: Cloud, Social Media, Devices

Wer möchte schon seine Unternehmensdaten in den USA speichern? Als Reaktion auf das erhöhte Datenschutzbedürfnis der Europäer, das unter anderem in der Europäischen Datenschutzverordnung (Deadline 5/2018) verankert wurde, hat IBM 2016 in Frankurt ein Cloud-Rechenzentrum eröffnet. Dort hat jetzt auch die von IBM entwickelte Cloud-Plattform als Service (Paas), genannt Bluemix, ihren Standort. Was ist Bluemix und was hat sich seit der Eröffnung dieser Entwickler-Plattform im Juni 2014 neues ergeben?

Screenshot Bluemix

von Burgy Zapp von Schneider-Egestorf

Die Wikipedia sagt dazu *1: „Über Bluemix greifen Entwickler auf mehr als 130 Cloud-Services zu, um mobile Apps und Webanwendungen zu entwickeln. Die zahlreichen Analysewerkzeuge werden ergänzt durch Services von Drittanbietern. Mit Watson Analytics lassen sich beispielsweise intelligente Systeme realisieren, die Daten kognitiv auswerten und für die Entscheidungsfindung aufbereiten. Bluemix unterstützt mehrere Programmiersprachen, einschließlich Java, Node.js, Go, PHP, Python, Ruby Sinatra, Ruby on Rails und kann auch andere Sprachen wie Scala durch den Einsatz von Buildpacks unterstützen. Außerdem werden mehrere Dienstleistungen sowie integrierte ­DevOps-Dienste unterstützt, um Cloud-Anwendungen zu erstellen, auszuführen, bereitzustellen und zu verwalten. Die Entwicklerplattform basiert auf der offenen Technologie von Cloud Foundry und läuft auf IBMs Softlayer-Cloud-Infrastruktur.“


Yasser Eissa

„Es ist erkennbar, dass sich die großen Trends der IT-Branche aus den vergangenen Jahren – Big Data, Cloud, Mobile, Social und Security – nach einer schnellen Entwicklung nun miteinander verzahnen und sich auf Wirtschaft und Gesellschaft gleichermaßen auswirken und die bestehenden Geschäftsmodelle umkrempelt.“

Yasser Eissa verantwortet seit Januar 2017 den Bereich IBM Cloud & Cognitive für den europäischen Markt bei IBM. IBMs Cloud Plattform wird zunehmend um kognitive Services erweitert, damit Unternehmen ihre Daten unabhängig vom Format für kognitive Fähigkeiten und Lösungen nutzen können.


Durch die zunehmende Vernetzung – wir haben heute geschätzte neun Milliarden vernetzte Gegenstände und für das Jahr 2020 werden bis 50 Milliarden prognostiziert – entstehen unvorhersehbar große Datenmengen. Getrieben durch unsere mobile Arbeitsweise, sollen diese gefiltert und aufbereitet überall und zu jeder Zeit zur Verfügung stehen.

Kombiniert mit intelligenten IT-Lösungen entsteht daraus das Cognitive Business, das auch das kommende kognitive Zeitalter prägen wird und kognitive Systeme wie Watson von IBM erfordert, um die menschliche Sprache, Texte in unterschiedlichen Formaten und Bilder auszuwerten. Über Bluemix können Entwickler auf mehr als 150 Cloud-Services zugreifen,

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