von Peter Nimz
Peter Nimz, Product Manager IBM Power Systems
Er erläuterte die Positionierung eines BladeCenters versus IBM System i am Beispiel von zwei Szenarien; ausgehend von der Annahme, dass das Anwendungs-Portfolio um i5/OS-Applikationen ergänzt beziehungsweise erweitert werden soll: „Einerseits gibt es bereits zahlreiche Kunden, die aus strategischen Gründen BladeCenter mit der dazugehörigen Umgebung (Chassis, Bladeserver, Switches, Storage etc.) im Einsatz haben und die auch über die erforderlichen Management-Skills zum Betrieb eines BladeCenters verfügen.
Für diese Kunden besteht jetzt die Möglichkeit, das Betriebssystem i5/OS V6R1 auf einem POWER6-basierten JS22 Blade in einem BladeCenter H-Chassis laufen zu lassen, um die gewünschten i5/OSApplikationen zu nutzen. Dies kann sehr einfach und kostengünstig realisiert werden, weil in der Regel lediglich ein weiteres JS22 Blade und eventuell etwas zusätzlicher Speicherplatz erforderlich sind. Technologisch gesehen, wird in einer Partition auf dem JS22 Blade ein so genannter Virtual I/O-Server (VIOS) installiert und dieser VIOS ist dann für das Management der Ressourcen verantwortlich. Das i5/OS V6R1 läuft dann in einer weiteren Partition auf demselben JS22 Blade und nutzt als Client die von dem VIOS zur Verfügung gestellten Ressourcen; weitere Client-Partitionen könnten AIX oder Linux sein. An dieser Stelle sei noch angemerkt, dass es keine speziellen System i Blades gibt, sondern bei BladeCenter H und JS22 Blade handelt es sich um „Common Machine Types“.- 7 Euro/Monat NEWSabo digital - sofort zugreifen.
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