Der westeuropäische Markt für SMS und MMS im Festnetzbereich
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Stark rückläufige Umsätze und eine sich ständig verschlechternde Beziehung zu den Endkunden kennzeichnen derzeit den Markt für Festnetz-Telefonie. Ein wichtiger Schritt in Richtung Comeback könnte die Bemühung der Festnetz-Betreiber sein, mit der Funktionalität des Mobilfunks gleichzuziehen – vor allem, wenn es um den Short Message Service (SMS) und den Multimedia Messaging Service (MMS) geht. Die internationale Unternehmensberatung Frost & Sullivan (http://www.frost.com) prognostiziert beiden Sektoren im Festnetzbereich enorme Wachstumsraten.
So soll die erfolgreiche Einführung von Festnetz-SMS auch MMS-Anbietern den Boden ebnen. Bis beide Märkte ihr volles Potenzial erreichen, sind allerdings noch diverse Herausforderungen zu meistern. So verfügen Festnetz-SMS und -MMS zwar über gute technische Merkmale, doch dürfte die Zukunft vor allem davon abhängen, wie Gerätehersteller und Netzbetreiber ihre Produkte vermarkten. „Hier wird es vor allem darum gehen, sich mit spezifischen Serviceangeboten und Wertaussagen an die Zielkunden zu wenden und sich dadurch von den Anbietern im Mobilfunkbereich abzugrenzen“, bemerkt Nathan Budd, Associate ICT Consultant bei Frost & Sullivan. „Um zunächst einen Ausgangsmarkt für die Dienstleistung zu entwickeln, ist die Wahl der richtigen Marketinginstrumente entscheidend.“
Keine Killer-Anwendung, aber Umsatzbringer
Zwar ist es unwahrscheinlich, dass sich Festnetz-SMS zur Killer-Anwendung entwickelt und sich den Löwenanteil am Gesamtmarkt für SMS sichert, doch dürfte der Festnetz-Markt mithilfe von SMS wieder neu erstarken. Bereits jetzt hat sich SMS im Festnetzbereich zu einem beeindruckenden Nischendienst mit guten Wachstumsaussichten entwickelt. Zwischen 15 und 20 Prozent könnte der SMS-Verkehr monatlich zulegen, parallel zur Erhöhung der Nutzerzahl. In Westeuropa gibt es derzeit schätzungsweise fünf bis sieben Millionen aktive SMS-Abonnenten, wovon ein großer Teil pro Monat zwei bis drei Nachrichten verschickt. Mehrere Netzbetreiber haben außerdem einen Stamm von intensiven Nutzern mit einen Durchschnitt von acht bis zehn Nachrichten identifiziert.- 7 Euro/Monat NEWSabo digital - sofort zugreifen.
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