Angabe von IFS Pfaden für DB2 UDB Dateien und Teildateien

11. November 2008 | Von | Kategorie: Tools, Hot-Tips

Ein Internet-Artikel der NEWSolutions – Wussten Sie eigentlich, dass sich alle iSeries DB2 UDB Datenbankdateien – gemeinsam mit PC-Dateien und Unix-Dateien – im IFS (iSeries Integrated File System) befinden?

von Paul Conte

Wussten Sie eigentlich, dass sich alle iSeries DB2 UDB Datenbankdateien – gemeinsam mit PC-Dateien und Unix-Dateien – im IFS (iSeries Integrated File System) befinden? Das IFS setzt sich aus diversen Dateisystemen zusammen, einschließlich eines Dateisystems, das als „Bibliotheks“- oder QSYS.LIB-Dateisystem bezeichnet wird. Das Dateisystem QSYS.LIB beherbergt alle OS/400 Bibliotheken und andere vertraute OS/400 Objekte wie Programme und Datenbankdateien. Das bedeutet, dass auf alle physischen und logischen DB2 UDB Dateien einschließlich SQL Tabellen und Views unter Verwendung von IFS-Pfaden zugegriffen werden kann. Hier ein Beispiel eines IFS Pfades zum Zugriff auf das Dateiobjekt Customer in der Bibliothek PrdDta (Pfadangaben immer zusammenhängend in einer Zeile eingeben!):

    /QSYS.LIB/PRDDTA.LIB/CUSTOMER.FILE

Der Pfad für eine DB2 UDB Datei beginnt immer mit QSYS.LIB, das nächste Element im IFS Pfad ist der Name der Bibliothek mit der Erweiterung .LIB, gefolgt vom Dateinamen mit der Erweiterung .FILE. Elemente in einem IFS Pfad werden durch Schrägstriche (/) oder umgekehrte Schrägstriche (\) getrennt. Wird ein IFS Pfad in einer CL-Anweisung benutzt, muss die Angabe in Hochkommata eingeschlossen werden (Pfadangaben immer zusammenhängend in einer Zeile eingeben!):

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