Im deutschen IBM Forschungs- und Entwicklungszentrum haben Designer zukünftig die Möglichkeit, Anwendungsszenarien, erste Prototypen von Benutzerschnittstellen und Softwareelementen der nächsten Technologiegenerationen gemeinsam mit Entwicklern zu konzeptionieren und zu diskutieren, um die einfache und zielgerichtete Anwendung sicher- zustellen.
Die Räumlichkeiten des Design Studios sollen die Zusammenarbeit und die Kreativität zwischen den verschiedenen Disziplinen innerhalb der IT-Entwicklung verbessern. Im Mittelpunkt steht dabei im Sinne von IBM Design Thinking der Nutzer – unabhängig von seinen Erfahrungen oder Vorkenntnissen bei der Anwendung von Hard- und Software. Zu diesem Zweck werden alle zukünftigen Software-Angebote von IBM daraufhin entwickelt, nicht nur eine intuitive und einheitliche Nutzerführung zu bieten, sondern auch noch reibungsloser miteinander zu funktionieren.
„Für uns als Entwickler bietet die Methode eine exzellente Möglichkeit, das technisch Mögliche und den echten Mehrwert für den Nutzer gegeneinander abzuwägen und so Produkte auf den Markt zu bringen, die die perfekte Symbiose aus beidem bilden,“ sagt Dirk Wittkopp, Geschäftsführer des deutschen IBM F&E Zentrums und IBM Vice President Development. „Die Räumlichkeiten des Design Studios bieten den richtigen Rahmen, um IBM Design Thinking anzuwenden.“
Die ersten Produkte auf Basis der Methode sind inzwischen verfügbar – unter anderem auch IBM Bluemix, eine Entwicklungsumgebung in der IBM Cloud, in der Unternehmen unkompliziert auf Services von IBM und Geschäftspartnern zugreifen können, um eigene Cloud-basierte Anwendungen und Apps zu entwickeln. An dieser Umgebung arbeiten auch Entwickler und Designer aus dem deutschen IBM Forschungs- und Entwicklungszentrum mit.
IBM hat in letzter Zeit mehr als 300 Experten in verschiedenen Disziplinen eingestellt: Von Design Research, Visual Design und User Experience Design bis hin zum Web Design.
Das Unternehmen eröffnete im November des letzten Jahres das erste Design Studio in Austin, Texas. Weltweit nehmen weitere Design Center ihre Arbeit auf – unter anderem in China, Großbritannien und Irland. Neben
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